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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
16/10/2017
Koweg-Reserve verliert kleines Lausitzderby.
LHV Hoyerswerda 2. : SV Koweg Görlitz 2. 28:20 (14:9)

Nach ihrem glanzvollen Saisonauftakt mit drei Siegen müssen die Ostsachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz nun zum zweiten Mal hintereinander Federn lassen. Im Spiel gegen den Tabellenführer, die zweite Vertretung des LHV Hoyerswerda, kam ein stark dezimierter blau-gelber Kader nicht über ein 20:28 (9:14) hinaus und verabschiedet sich damit vorläufig wieder von den Podesträngen.
Mit Blick auf die beiden Seiten während der Erwärmungsphase waren die Voraussetzungen und Rollenverteilungen des kleinen Lausitzderbys geklärt. Während der gastgebende LHV Hoyerswerda die volle Bandbreite an Kader aufbieten konnte, sah es im Görlitzer Lager mit gerade einmal sieben Feldspielern und zwei Torhütern etwas dürftig aus. Der Ferien- und damit Urlaubszeit war es geschuldet, dass einige Akteure fehlten. Dementsprechend war der Plan der Koweg-Reserve, lange Angriffe zu fahren und nur klare Wurfsituationen zu nutzen. Bis in die 20. Spielminute hinein ging dieses Konzept auch zu 100 Prozent auf. Gegen überraschte Gastgeber führten die Neißestädter zu diesem Zeitpunkt mit 8:7. In der Halle herrschte eine gespenstische Ruhe. Dann aber kam das, was das Görlitzer Trainerduo Stiller/Wendler unbedingt verhindern wollte: Flüchtigkeitsfehler im Angriff, unkonzentrierte Torabschlüsse und vor allem überflüssige Fehlabspiele seitens der Blau-Gelben sollten dem Gastgeber frischen Aufwind geben und binnen weniger Minuten auf die Siegerstraße einkehren lassen. Zur Halbzeit lagen die Görlitzer mit fünf Toren zurück (9:14). In der Halbzeitpause appellierten die Trainer noch einmal an die strikte Einhaltung des Plans, um sich weiterhin vernünftig zu verkaufen. „Irgendwie schien die Pause für unsere erfahrenen Spieler aber leider zu lang gewesen zu sein, sodass sich eine gewisse Müdigkeit im Körper breit machte“, stellte Wendler zum Wiederbeginn des Duells fest. Denn in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel verloren die Gäste endgültig das Spiel (11:22). Erst als die man wieder Betriebstemperatur hatte und man sich an das aufgestellte Konzept erinnerte, schafften die Görlitzer wieder Paroli zu bieten. Wendler: „Für die Ausgangsverhältnisse haben die Jungs noch ein recht akzeptables Ergebnis erzielt.“ Immerhin stand in den letzten zehn Minuten keine Wechselalternative mehr zur Verfügung, da Torsten Kuhnt nach an einem an ihn begangenen Foulspiel verletzt vom Platz musste. Der Umstand schien des Görlitzern aber nichts auszumachen, der Rückstand konnte immerhin von elf auf schließlich acht Tore eingedämmt werden. „Mit ein bisschen mehr Konzentration und der dauerhaften Umsetzung des Trainerplans, der ein oder anderen Wechselalternative, zwei bis drei Kilo weniger auf dem Parkett wäre eine Überraschung aus meiner Sicht durchaus möglich gewesen. Insgesamt finde ich, dass wir durchaus zufrieden mit der gezeigten Leistung sein können. Vor allem aber mit dem Einsatz aller Beteiligten, die damit auch dem Nachwuchs des Vereins eine Zukunft im Männerbereich geben“, so Wendler abschließend.

Koweg: Hilbig, Rohne – Wittig (3), Kuhnt (2), Günther, Meißner (7/1), Rechner (3), Rudolph (3), Wallor (2/1)

Torfolge: 0:2, 3:5, 7:6, 8:8, 13:8, 14:9, 18:10, 22:11, 24:15, 26:18, 28:20

Robert Eifler






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