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08/11/2015
Durchwachsene Leistung reicht für fünften Sieg in Folge.
SV Koweg Görlitz 2. : HV Oberlausitz Cunewalde 2. 34:30 (17:17) Die zweite Handball-Männermannschaft des SV Koweg Görlitz setzt ihre Siegesserie in der Ostsachsenliga weiter fort. Mit einem 34:30 (17:17) - Erfolg über die zweite Vertretung des HV Oberlausitz Cunewalde sind die Neißestädter zum fünften Mal in Folge nicht zu bremsen gewesen und festigen damit ihre Position auf dem Podest. Zwei Jahre ist es her, da lieferten sich die beiden Teams zwei packende Duelle im Kampf um den Aufstieg in die Ostsachsenliga. Die Koweg-Herren setzten sich in den Aufeinandertreffen durch – konnten beim Auswärtssieg in Cunewalde sogar frühzeitig die Meisterschaft sichern. Eine Spielzeit später folgten die Oberländer den Blau-Gelben in die Spielklasse – Cunewalde setzte sich am Ende knapp vor dem BSV Görlitz durch. Am Samstag gab es nun ein Wiedersehen – und erneut einen Sieg der Neißestädter. Wobei die Gastgeber nicht auf ganzer Linie überzeugten. Zum einen war die erste Halbzeit, mit der Koweg-Trainer Manuel Petschel nicht so ganz zufrieden sein konnte. Zum einen waren für seinen Geschmack die Torhüter im ersten Durchgang nicht wach genug, zum anderen ließ seine Mannschaft mehrfach Chancen aus, einen deutlichen Vorsprung hinzulegen. Immer wenn sein Team dazu ansetzte (11:7, 16:13), folgte wenig später der Ausgleichstreffer der Gäste. „Wir haben in der Kabine die Fehler angesprochen. Und so wie es erst einmal ausgesehen hat kam unsere Ansage auch an“, so Petschel weiter. Denn nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Görlitzer wesentlich solider in der Abwehr. Die zahlreichen Ballgewinne wusste Koweg im Offensivvortrag erfolgreich umzusetzen und entfloh dem Gast bis auf acht Tore (27:19). Was anschließend folgte war für Petschel nur schwer zu begreifen. Plötzlich rückte sein Team vom Kombinationshandball ab und setzte verstärkt auf Einzelaktionen. Und das ging, auch aufgrund der fehlenden Konsequenz, völlig nach hinten los. Plötzlich war Cunewalde wieder am Drücker und rückte Tor um Tor auf, hatte beim 28:26 schließlich den Anschluss fast wieder hergestellt. Es wäre nicht das erste Mal in dieser Saison gewesen, dass die Oberländer ein verlorenes geglaubtes Spiel noch gedreht hätten. „Wenn du so deutlich führst darfst dann musst das Spiel eigentlich souverän über die Bühne ziehen. Mir hat da die Zielstrebigkeit gefehlt. Das hätte auch gut und gern nach hinten losgehen können“, moserte Petschel. Das wussten seine Spieler aber im letzten Moment zu verhindern, stabilisierten sich wieder und brachten schließlich zwei weitere Punkte in Sicherheit. Aber eines dürfte allen klar sein: eine solche Spielphase sollten sich die Görlitzer am kommenden Samstag nicht leisten, will man beim direkten unteren Tabellennachbarn SV Lok Schleife die Siegesserie fortsetzen. Koweg: Jacobi, Liedtke – Wittig (1), M. Rausch (5), Kuhnt (6), Liebig, Neumann (1), Feja (2), Mühlan (5/1), Krause (12), Meißner (2), S. Rausch Spielfilm: 1:0, 2:3, 6:6, 11:7, 13:12, 16:13, 17:17, 22:18, 27:19, 28:24, 29:27, 32:28, 34:30 Robert Eifler Finde uns auf facebook... | Kalender
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