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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
15/03/2014
Erst pfui, dann hui - und dennoch keine Punkte.
SV Koweg Görlitz 2. : HC Elbflorenz 2. 30:32 (10:18)

Im Spiel zweier Reserve-Mannschaften der Handball-Verbandsliga zog das Team des SV Koweg Görlitz den Kürzeren. Gegen den HC Elbflorenz unterlagen die Neißestädter nur knapp mit 30:32 (10:18) – wobei die Niederlage an einer indiskutablen Leistung im ersten Durchgang festzumachen ist.
Mit einem recht dünn besetzten Kader kam die zweite Vertretung des HC Elbflorenz in die Neißestadt gereist. Da die erste Mannschaft parallel ein Pflichtspiel in der 3.Liga zu absolvieren hatte musste das Reserveteam personell Federn lassen. Und dennoch schafften es die Gäste zu einem souveränen Auftritt im ersten Durchgang. Die Hausherren trugen dazu aber einen entscheidenden Anteil bei. „Wir haben die erste Halbzeit total verschlafen. Chancenverwertung und Deckungsverhalten waren schon leicht katastrophal“, kritisierte Mannschaftsbetreuer Sven Bodinka. So fand unter anderem in den Offensivbemühungen so gut wie überhaupt kein Kreisläuferspiel statt, die Abwehr ließ deutlich an Aggressivität vermissen. So waren bei acht Toren Rückstand zum Kabinengang (10:18) die Messen für die Görlitzer eigentlich schon gelesen. Umso mehr Respekt ernteten die Gastgeber für ihre Leistungssteigerung in den zweiten 30 Minuten. Plötzlich funktionierte die Deckungsarbeit so wie gewünscht. Torhüter Norman Jacobi, der in der 40.Minute eingewechselt wurde, hatte einen erstklassigen tag erwischt. Er parierte gegnerische Würfe am laufenden Band und war somit der Rückhalt den es braucht, um einen Rückstand aufzuholen. Innerhalb von zehn Spielminuten konnten die Koweg-Herren somit nicht nur wieder Gleichwertigkeit herstellen, sondern auch mit zwei Toren selbst in Front gehen (26:24). Bodinka: „Das zeigt was heute alles möglich gewesen wäre. Der Sieg war definitiv drin.“ Doch so eine Aufholjagd kostet auch enorm Kraft, und diese schien den Gastgebern im Schlussakt der Partie zu schwinden. Während Elbflorenz ruhig seinen Stiefel herunterspielte schlichen sich bei den Neißestädtern wieder einige Fehler ein, die schließlich einen Punktgewinn doch wieder zunichte machten. „Wenn man nach so einem Rückstand wieder herankommt und selbst in Führung gehen kann dann muss man das Spiel eigentlich über die Zeit retten. Sehr schade dass uns das nicht gelungen ist“, so Bodinka weiter. Dass die Koweg-Herren die zweite Halbzeit mit 20:14 gewannen hilft nach einem derart schwachen Auftritt im ersten Durchgang nicht viel weiter.

Koweg: Matthieu, Hollain, Jacobi – Adam (1), Tom Baugstatt (7/1), Köhler (2), Rechner, Tim Baugstatt (11), Grätz, Michel (6), Wallor (1), Krause (2)

Spielfilm: 2:4 (5.), 6:8 (10.), 7:11 (15.), 7:13 (20.), 8:16 (25.), 10:18 (30.), 13:19 (35.), 16:22 (40.), 23:24 (45.), 26:26 (50.), 28:29 (55.), 30:32 (60.)

Robert Eifler




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