SSV Heidenau : SV Koweg Görlitz 2. 33:24 (20:10)

Auch im letzten Spiel des Jahres blieben die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz sieglos. Erneut war der Kader klein und der Rückstand bereits zur Halbzeitpause fast uneinholbar groß. Die Neißestädterinnen verloren gegen den SSV Heidenau deutlich mit 33:24 (20:10) und gehen auf Platz 9 in die anstehende Weihnachtspause.

Gründe für die verkorkste erste Halbzeit sieht Koweg-Coach Sören Pörsel gleich mehrere: „Wir waren im Kopf nicht frei. Es schien mir fast so, als ob wir zu sehr mit dem Harzverbot haderten. Zudem waren wir in der Abwehr wieder nicht konsequent genug und haben im Angriff zu viele leichte Fehler gemacht, sodass die Heidenauerinnen schnelle Gegenstöße laufen konnten.“ Als Susanna Kurtycz, die insgesamt einen sehr guten Tag erwischte, in der 13. Minute zum 7:6 einnetzte, schien noch alles möglich zu sein. Über die Stationen 12:7 (19.) und 16:9 (24.) ging es jedoch mit einem Zehn-Tore-Rückstand in die Kabine.

Die zweite Halbzeit konnten die Neißestädterinnen mit 13:14 zwar für sich entscheiden, näher als bis auf sechs Tore (26:20, 45.) sollten sie aber nicht mehr an den SSV herankommen. „Leider haben wir es versäumt, noch mehr mit Victoria Grätz über den Kreis zu spielen. Diese so einfachen Tore fehlen am Ende eben auch“, so Pörsel. Positiv bewertet er aber den Auftritt von Elisabeth Puschmann, die auf der Außenposition zwei sehenswerte Treffer erzielen konnte.

Die Hinrunde schließen die Verbandsligahandballerinnen auf dem neunten Tabellenplatz mit zwei Siegen und einem Unentschieden ab. Wenn es die Koweg-Damen schaffen, ihr volles Potential auszuschöpfen, sollten in der Rückrunde noch einige Erfolgserlebnisse dazukommen.

Koweg: Jäger – Kühn (4), Kurtycz, S. (7/3), Kurtycz, Y. (1), Puschmann (2), Schlenker (2/1), Dahm, Grätz (8)






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