ESV Dresden : SV Koweg Görlitz 2. 31:25 (13:15)

Zum dritten Mal kehren die Damen der zweiten Vertretung des SV Koweg Görlitz mit leeren Händen von einem Auswärtsspiel zurück. Beim ESV Dresden unterlagen die Neißestädterinnen mit 25:31 (15:13). Die Niederlage ist umso ärgerlicher, da die blau-gelben Verbandsligahandballerinnen 41 Minuten lang in Führung lagen.

Nach der ersten Halbzeit hatte Trainer Sören Pörsel nur wenig zu korrigieren: „Die Mädels sollten nur im Deckungsverband die leichten und unnötigen Fehler abstellen. Mit dem Spiel nach vorn war ich äußerst zufrieden. Der Ball sollte genauso weiterlaufen.“ Maren Kühn und Victoria Grätz, die aus dem Oberligateam aushalfen, eröffneten den Torreigen (0:2; 3.min). Danach gestaltete sich das Spiel eng, die Führung wechselte immer wieder (7:5; 18.) bevor sich die Neißestädterinnen zur Pause mit zwei Toren ein wenig Luft verschaffen konnten (13:15). Dabei hätte der Vorsprung wahrscheinlich noch deutlicher ausfallen können, wäre das Spiel mit der immer wieder freistehenden Kreisläuferin noch intensiver genutzt worden.

Als Victoria Grätz beim Stand von 18:19 (41. min) eine Zeitstrafe erhielt, gab es einen Bruch im Görlitzer Spielfluss. Die eigenen vermeidbaren Fehler und Unkonzentriertheiten führten innerhalb von zehn Minuten zu einem 6-Tore-Rückstand (28:22; 53.). Dieser konnte in der verbleibenden Zeit letztlich nicht mehr korrigiert werden.

„Wenn wir nächste Woche wieder etwas Zählbares vorweisen wollen, müssen wir das Spiel schnellstmöglich abhaken und uns voll auf das Heimspiel gegen Meißen konzentrieren“, so Pörsel. Der VfL Meißen belegt derzeit den siebten Tabellenplatz, die Blau-Gelben stehen nach der Niederlage auf Platz neun. Das Duell findet am kommenden Samstag um 17:00 Uhr in der Sporthalle Rauschwalde statt.

Koweg: Glatz, Jäger – Thierfelder (1), Kurtycz, S. (2), Blasczcyk (4), Kühn (12/1), Schlenker (1), Puschmann, Dahm, Grätz (5)






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