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ABTEILUNGEN  Handball  
25/11/2015
Koweg-Reserve beendet Negativserie.
SV Koweg Görlitz 2. : SV Dresden Mitte 25:19 (11:9)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz haben ihrer negativen Serie ein Ende gesetzt. Gegen den direkten Tabellennachbarn SV Dresden Mitte 1950 konnten sich die Neißestädterinnen durch einen 25:19 (11:9)- Erfolg zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern.
Nachdem sich Annette Fiebig dazu entschlossen hat, ihre Doppelfunktion als Spieler-Trainerin niederzulegen und „nur“ noch auf der Platte zur Verfügung steht, stand die Reserve ohne Trainer da. Peer Purschke hingegen legt bei der zweiten Vertretung eine steile Karriere hin. Im letzten Heimspiel noch Co-Trainer, nimmt er fortan, soweit es ihm die Zeit erlaubt, die Aufgabe des Cheftrainers wahr. Man sollte nicht vergessen, dass er sportlich ebenfalls in der ersten Männermannschaft eingespannt ist. Eine Ideallösung sieht also anders aus. Trotz dieser Tatsachen wollten die Koweg-Damen mal wieder ein Pflichtspiel gewinnen, um allmählich aus dem Tabellenkeller, in dem man sich die letzten Wochen manövriert hatte, zu kommen. Mit dem SV Dresden Mitte 1950 empfingen sie ebenfalls eine Mannschaft aus dem unteren Tabellenteil (10.). Wenn nicht jetzt, wann dann dachten sich die Damen, die ihrem Interimstrainer einen erfolgreichen Einstand liefern wollten. Zu Spielbeginn sah das auch sehr souverän aus. Nach der anfänglichen 0:1-Führung der Gäste, drehte die Heimsieben auf und entwischte auf 7:2. In den nächsten Minuten schmolz dieser Vorsprung nach und nach, da sich die Gäste mit kämpferischer Leistung wieder heranspielten. Die Damen aus der Landeshauptstadt hatten nämlich mit einem schmalen Kader zu kämpfen. Lediglich acht Spielerinnen standen dem Gäste-Coach zur Verfügung. Mit knappen zwei Toren ging es in die Halbzeitpause (11:9). Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Die Dresdnerinnen kämpften, doch die Blau-Gelben gaben ihre Führung nicht mehr aus der Hand, die mit acht Toren Unterschied ihren Höhepunkt hatte (56.Spielminute). Erheblichen Anteil daran hatte Michelle Batzdorfer, die nervenstark alle acht Strafwürfen verwandelte. Nach der Schlusssirene waren die Görlitzerinnen sichtlich erleichtert, mal wieder zwei Punkte eingefahren zu haben und die Negativserie so beenden konnten. Der Schlüssel zu diesem Erfolg, war der Einsatz jeder Spielerin. Ein fader Beigeschmack bleibt dem Trainer trotzdem: „Mit dem Siegeswillen der Damen konnten wir kaschieren, dass die gesamte Aufbaureihe nur sechs Rückraumtore erzielte. Trotzdem haben sie nur 19 Gegentore zugelassen, was völlig okay ist. Wenn sie diesen Willen weiterhin aufbringen und im Training fokussiert und diszipliniert an den Aufgabenstellungen arbeiten, bin ich mir sehr sicher, dass wir noch weitere Spiele erfolgreich gestalten können“, so Purschke. In zwei Wochen steht wieder ein Spiel vor heimischem Publikum an. Dann empfängt die Reserve den siebenten der Tabelle SG Klotzsche. Anwurf ist 16 Uhr.

Koweg: Glatz, Biela – Girbig (1), Günther, Riediger (5), Seidel, Fiebig (3), Zymek (1), Gottschalk (3), Ozimkowska (3), Batzdorfer (9/8), Belkiewicz

Timo Batzdorfer




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