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ABTEILUNGEN  Handball  
01/03/2015
Koweg-Reserve schlägt direkten Konkurrenten.
SV Koweg Görlitz 2. : SV Dresden Mitte 1950 25:21 (11:10)

Nach mehrwöchiger Spielpause stand wieder ein Heimspiel für die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz auf dem Plan. Zu Gast war der SV Dresden Mitte 1950. In einem ausgeglichenen Spiel schafften es die Koweg-Damen, die zwei Punkte durch einen 25:21-Erfolg (11:10) in der Neißestadt zu behalten. Das Team um Trainer Frank Hein war damit die einzige Erwachsenenmannschaft, die am Wochenende des 45. Vereinsgeburtstag siegreich vom Platz ging.
Die Anfangsviertelstunde gestaltete sich recht einseitig. Die blau-gelbe Abwehr, die den Namen nicht verdient hat und eine desolate Wurfausbeute, zwangen Verbandsliga-Coach Frank Hein zu einer frühen Auszeit. Eine Umstellung im Abwehrverbund brachte dann die nötige Sicherheit. So konnten die Neißestädterinnen sogar mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause gehen (11:10). Unmittelbar nach dem Pausentee verpassten es die Görlitzerinnen jedoch den knappen Vorsprung auszubauen. Allgemein gestaltete sich das Torewerfen schwierig. 25 Tore bei 78 Angriffen sprechen da sicher eine deutliche Sprache. Und selbst die sonst so sicheren Strafwürfe wollten einfach nicht ins gegnerische Tor. Von neun Versuchen fanden lediglich drei ihr Ziel. Einzig Corinna Riediger auf der rechten Außenbahn wusste mit Treffsicherheit zu überzeugen, denn sechs ihrer sieben Versuche landeten im gegnerischen Kasten, bei einer keinesfalls schwachen Dresdner Torhüterin. Die Partie blieb in den folgenden Minuten ausgeglichen (17:17). Doch die Abwehr stand nun sicherer. Auf der Spitze agierte fortan Romy Gottschalk, die gegnerische Angriffe früh störte und im Offensivspiel sehr überzeugend die Fäden zog. „Beim 22:18 wollte ich mich schon entspannt zurücklehnen, doch die Damen schienen mir das nicht zu gönnen“, scherzte Hein nach dem Spiel. Denn die Gäste aus Dresden kamen beim 22:20 gefährlich nah heran und machten die Partie so noch einmal spannend. Dies zwang den Trainer zu einer weiteren Auszeit. Diese sollte sich auszahlen, da die Heimsieben den Sieg konzentriert einfuhr. „Unsere technischen Fehler hielten sich heute in Grenzen, doch 33 Fehlwürfe sind eindeutig zu viel“, resümierte Hein. Am Ende steht ein Sieg gegen einen direkten Tabellennachbarn zu Buche – nicht mehr aber auch nicht weniger. Das nächste Spiel bestreitet die Koweg-Reserve am 14.03.2015. In der Sporthalle Rauschwalde gastiert dann der Tabellenletzte Radebeuler HV.

Koweg: Glatz – Girbig (1), Roloff, Riediger (6), Seidel, Beschnitt (1), Fiebig (4/1), Gottschalk (1), Ozimkowska (3), Günther, Kühn (5/1), Batzdorfer (2), Belkiewicz (2/1)

Timo Batzdorfer




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