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ABTEILUNGEN  Handball  
01/12/2013
Koweg-Damen setzten sich gegen Tabellenletzten durch.
SG Bad Muskau/Schleife : SV Koweg Görlitz 2. 15:19 (5:10)

Nach ihrer ersten Saisonniederlage und einem spielfreien Wochenende haben die Ostsachsenliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz wieder gepunktet. Beim Tabellenletzten SG Bad Muskau/Schleife hatten die Neißestädterinnen aber so ihre Mühe und setzten sich weniger deutlich als erwartet mit 19:15 (10:5) durch.
Wenn man die zweite Frauenmannschaft des SV Koweg Görlitz ärgern möchte dann man kündigt man einfach ein Harzverbot an. Denn ohne Haftmittel scheinen die Neißestädterinnen nicht so recht klar zu kommen. „Die Mädels hatten heute große Probleme damit. Daraus resultierten sehr viele Abspiel- und Fangfehler“, sagte Koweg-Trainerin Maike Garbe dazu. Die nackten zahlen geben ihr Recht: von 68 Angriffen, die ihre Mannschaft im Spiel bei der Spielgemeinschaft Bad Muskau/Schleife fuhr, waren gerade einmal 19 erfolgreich. Da konnten sich die Görlitzerinnen am Ende noch glücklich schätzen, dass der Gastgeber dies nicht sonderlich bestrafte. Dies mag aber auch an einer starken Abwehrleistung der Koweg-Damen gelegen haben. So platzierte Garbe die junge Romy Gottschalk auf der vorgezogenen Position, die den gegnerischen Rückraum frühzeitig angehen konnte. Und weil die Spielgemeinschaft viel über die 2.Reihe ausrichtet war sie um ihre gefährlichste Waffe beraubt. Und einen Teil vom Rest, der dennoch den Weg in Richtung Tor fand, bügelte Janine Haasler zwischen den Pfosten aus. Die Keeperin hielt 21 Bälle, die auf ihr Tor kamen, darunter zwei Siebenmeter. Insgesamt kamen die Neißestädterinnen recht schwer in beide Halbzeiten hinein und steigerten sich eher nach hinten raus. Ihre Tore erzielten die Koweg-Damen viel über Einzelaktionen und zum Ende hin immer mehr über Michelle Batzdorfer aus Rückraum. Batzdorfer war es auch, die sicher fünf Strafwürfe vom Punkt verwandelte. „Egal wie das Spiel nun insgesamt lief, am Ende zählen die beiden Punkte und darüber sind wir sehr glücklich“, sagte Garbe. Glücklich war sie auch, dass Kristin Seidel nur für das Spiel extra von einer Weiterbildung aus Dresden anreiste und sich kurz nach dem Abpfiff wieder in die Landeshauptstadt bewegte. Garbe: „Das war eine super Einstellung und hat der Mannschaft auch das richtige Signal gegeben.“

Koweg: Haasler, Glatz – Nahler, Mersiowsky, Seidel (4/1), Tschuck, Fiebig (1), Zymek, Gottschalk (3), Ozimkowska (1), Hennig, Schwarz, Batzdorfer (8/5), Fromm (2)

Robert Eifler





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