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ABTEILUNGEN  Handball  
17/02/2013
Koweg-Damen holen sich ersten Sieg im neuen Jahr.
SV Koweg Görlitz : HSV 1923 Pulsnitz 32:24 (15:12)

Völlig überraschend holten sich die Ostsachsenliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz im ersten Vergleich mit dem HSV 1923 Pulsnitz ihre erste Saisonniederlage (15:25) ab. Im Rückspiel konnten sich die Neißestädterinnen davon rehabilitieren. Das Team von Trainerduo Maike Garbe und Uwe Günther gewann in den eigenen vier Wänden mit 32:24 (15:12).
Drei Spiele, und nur ein Punkt. Das war die bittere Pille, die Kowegs Ostsachsenliga-Handballerinnen nach dem Jahreswechsel schlucken mussten. Das Ziel des direkten Wiederaufstiegs ist damit in weite Ferne gerückt. Erst der vierte Anlauf brachte den ersten Sieg im neuen Jahr. „Wir wollten endlich zeigen, dass wir es auch besser können“, sagte Koweg-Trainer Uwe Günther in Anbetracht von knapp 70 Zuschauern in der Sporthalle Rauschwalde. Doch aller Anfang war schwer. Mit einer Reihe an Fehlwürfen und völlig unnötigen Abspielfehlern gaben die Görlitzerinnen ihrem Kontrahenten immer wieder die Möglichkeit zu Ausgleichs- oder Führungstreffern. Da konnten sie sich zusätzlich noch bei ihrer Torfrau Annette Glatz bedanken, die noch schlimmeres verhinderte. Günther: „Ich habe keine Ahnung, warum es immer so schleppend bei uns losgeht. Das ist absolut unverständlich.“ Ihn störten dabei nicht nur die zahlreich ungenutzten Angriffe, sondern auch die fehlende Motivation, Abwehr zu spielen. Das sollte sich zum Ende der ersten Halbzeit jedoch besser, um nach dem Wiederanpfiff Vollgas zu geben. Die Deckung stand nun wesentlich stabiler, in den Vorwärtsbewegungen strahlten die Koweg-Damen bedeutend mehr Sicherheit aus. Besonders Julia Ozimkowska, die im ersten Durchgang noch farblos bleib, konnte sich in dieser Phase mehrfach auszeichnen. Auch Fanny Hartstein hinterließ einen recht positiven Eindruck. Mit dem Görlitzer Auftrieb konnten die Pulsnitzer allmählich nicht mehr Schritt halten. Mit einer Führung von zehn Toren war das Spiel zur 45.Minute praktisch zu Gunsten der Gastgeberinnen entschieden. „Auch wenn mir am Ende etwas die Konsequent gefehlt hat, so war der Sieg doch mehr als verdient. Ich bin froh, dass wir nach diesen doch nicht überzeugenden Start das Ruder noch rumgerissen haben“, sagte Günther. Erst das Tempospiel und die konsequente Deckungsarbeit gaben den nötigen Impuls zum Sieg. Für Günther war es ein erster kleiner Schritt, die Leistungsdelle zum Jahresbeginn auszubügeln. Günther: „Wir müssen weiter konsequent arbeiten und unser eigenes Spiel festigen, dann wird das hoffentlich nicht der letzte Sieg in dieser Saison gewesen sein.“ Nachlegen könnten die Koweg-Damen schon am kommenden Samstag beim Tabellenfünften OSV Zittau.

Koweg spielte mit: Haasler, Glatz – Hartstein (7), Fromm (2/2), Mersiowsky, Seidel (1), Fiebig (2), Gottschalk (3), Ozimkowska (7), Hartl (3/2), Batzdorfer (3), Belkiewicz (4/1).

Robert Eifler


Fotos: Thomas Kirschke




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