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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
26/02/2015
Koweg-Damen sehen interessanter Aufgabe entgegen.
Für die Oberliga-Handballerinnen steht am kommenden Sonntag (16Uhr) die vorletzte Auswärtsfahrt in dieser Saison an. Und diese hat es mit gut 360 Kilometer noch einmal in sich. Die Reise geht nach Bad Langensalza zur zweiten Vertretung des amtierenden Deutschen Meisters, den Thüringer HC.
Von einer interessanten Aufgabe spricht Koweg-Trainer Jörg Adam, wenn er an das kommende, vorletzte Auswärtsspiel seiner Mannschaft denkt. Der Gastgeber ist die Reserve-Mannschaft des amtierenden Deutschen Meisters. Der Thüringer HC hat die letzten vier Jahre die nationale Meisterschaft für sich gepachtet und ist auch in diesem Weg auf einem guten Weg dahin. Die HC-Damen liefern sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Buxtehuder SV. Eine, die in den Jahren 2011, 2012 und 2013 am Triumph teilhaben durfte ist Petra Popluharova. Die 26-jährige Slowakin, die auch die beiden DHB-Pokalsiege 2011 und 2013 mitfeierte, legte anschließend eine Babypause ein und kommt nun so langsam wieder zurück aufs Handball-Parkett. Bei der zweiten Mannschaft des Thüringer HC läuft sie zunächst vorwiegend bei den Heimspielen auf – Koweg-Spielerin Dominika Tvrdonova wird somit am Sonntag auf eine Landsfrau treffen. Dennoch ist die 58-fache slowakische Nationalspielerin ein Beweis dafür, welche sportliche Qualität in der Mitteldeutschen Oberliga herrscht. Adam: „Das ist eine sehr erfahrene Spielerin, die diesen Haufen an jungen Talenten etwas ordnet und der Mannschaft einen gewaltigen Schub verleiht.“ Das wird die Aufgabe für die Görlitzerinnen nicht unbedingt einfacher machen, die Herausforderung reizt aber die Adam-Sieben besonders. „Wir wollen uns dieser besonderen Aufgabe stellen. Ich denke alle Beteiligten können davon nur lernen und sich so weiterentwickeln“, fügt Adam an. Dass die Gastgeberinnen immer für eine Überraschung gut sind zeigen die bisherigen Spiele. So konnte der Thüringer HC unter anderem Mitte Januar den Tabellenzweiten aus Chemnitz mit 23:21 besiegen. Die Görlitzerinnen dürften also vorgewarnt sein. Mahnung genug sollte nicht zuletzt das Hinspiel sein. Zwar gewannen die Neißestädterinnen dieses mit 28:26, lagen zwischenzeitlich aber auch mit sechs Treffern in Rückstand. Nur eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt machte den Erfolg noch möglich. Adam: „Wir wollen schon gern die Punkte einsammeln, um die positive Tabellensituation weiter auszubauen.“ Die Koweg-Damen führen derzeit die untere Tabellenhälfte an, könnten sich im besten Fall aber weiter nach oben arbeiten. Wie stark sich an diesem Vorhaben Jenny Kolewa, Anne Neumann und Magdalena Rejfur einbringen können bleibt abzuwarten. Alle drei sind derzeit körperlich etwas angeschlagen. Die lange Reise werden sie in jedem Fall mit antreten, genau wie der Fanclub der Frauenmannschaft. „Entsprechend wird die Atmosphäre im Bus sein“, freut sich Adam schon auf die Rückfahrt, die wohl erst gegen Mitternacht in der Neißestadt enden wird.

Robert Eifler




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