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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
08/03/2024
Koweg-Herren müssen im Derby ran.
Am Samstag (17:30Uhr) haben die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz ein richtig dickes Brett zu bohren. Die Neißestädter sind zu Gast beim LHV Hoyerswerda, der fünf Spieltage vor dem Saisonende fest auf Kurs Richtung Vizemeisterschaft ist. Um halbwegs Paroli bieten zu können müssen die Blau-Gelben eine wesentlich bessere Performance hinlegen als noch im Hinspiel.

Dritter in der Vorsaison, aktuell Platz zwei mit drei Punkten Vorsprung auf Verfolger SG LVB Leipzig. Die Tendenz der Zusestädter zeigt klar nach oben. Für einen möglichen Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga ist das Team um Trainer Petr Masat nur vom EHV Aue ausgebremst worden, das mit 16 Siegen und einem Remis souverän an der Tabellenspitze thront. Die acht Minuspunkte des LHV resultieren aus nur zwei Niederlagen und vier Unentschieden. Seit dem Jahresstart zeigt sich Hoyerswerda stark in Spitzenspielen, allerdings auch etwas anfällig gegen die vermeintlichen Underdogs. So fing man sich zu Hause ein 26:26 gegen die zweite Vertretung von Concordia Delitzsch (11.) und eine 26:27-Niederlage gegen Schlusslicht Zwönitz ein. Das könnte ein kleiner Lichtblick für die Görlitzer sein, soll aber nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass der Gastgeber als hoher Favorit in das Derby gehen wird. „Uns ist bewusst was da auf uns zukommt und dass wir einen Sahnetag erwischen müssen, um in Reichweite der Punkte zu kommen“, meint Koweg-Trainer Danilo Krause.

Seinem Team geht ohne große Spielpraxis in den letzten vier Wochen in diese Partie. Durch den Spielausfall am vergangenen Wochenende – KJS-Club Dresden war aufgrund eines hohen Kranken- und Verletztenstand nicht spielfähig – verlängerte sich zwangsbedingt die Pause der Görlitzer. Ob und wann diese Partei nachgeholt wird ist derzeit noch offen. Mit derzeit 16 Punkten und Platz 7 bewegen sich die Neißestädter im scheinbar ruhigen Fahrwasser. Doch die Ergebnisse der letzten Wochenende brachten einige Überraschungen zu Tage, die den unteren Teams um Kampf um den Klassenverbleib immer wieder Auftrieb gaben. Rechnerisch ist der Klassenverbleib für die Görlitzer noch nicht ganz durch, und schon allein deshalb gilt es weiter Vollgas zu geben. Krause: „Wir müssen versuchen uns über ein gutes Ergebnis das Selbstvertrauen für die restlichen Spiele zu holen. Aber dafür müssen wir von Beginn an wach sein.“ Vor allem in der Deckung braucht es an Stabilität, ebenso muss das Rückzugsverhalten perfekt funktionieren.

Im weiteren Programm kommen mit Zwickau, Zwönitz und Delitzsch noch Gegner, die deutlich mehr auf Augenhöhe zu den Neißestädtern liegen dürften.

Der Kader der Görlitzer ist annähernd vollständig, lediglich Martin Philipp ist nach seinem Fingerbruch noch nicht wieder spielfähig.

Robert Eifler

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