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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
07/03/2019
Koweg startet gegen Riesa ins Restprogramm.
Am Wochenende endeten die Winterferien in Sachsen, und damit auch die spielfreie Zeit für Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Fünf Spiele hat die Mannschaft um Coach Philipp Domko in dieser Saison noch zu absolvieren, vier davon in den eigenen vier Wänden. Den Auftakt macht am kommenden Sonntag (17Uhr) das „Derby“ gegen die HSG Riesa/Oschatz, aktuell akut abstiegsgefährdet – und dennoch nicht zu unterschätzen.
Der letzte Turn der diesjährigen Sachsenliga-Saison dürfte sich weiterhin als spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft zwischen den drei Teams von Koweg, Aue und Glauchau entwickeln. Koweg und Aue stehen zum 16. Spieltag punktgleich da, aufgrund des besseren direkten Vergleichs haben die Görlitzer die Nase leicht vorn. Auf Platz 3 rangiert derzeit Oberliga-Absteiger Glauchau – zwar mit fünf Punkten Rückstand, allerdings zwei weniger absolvierten Partien. Keines der Mannschaften kann es sich leisten, Federn zu lassen. Die vermeintlich leichtere Aufgabe für das kommende Wochenende steht den Neißestädtern ins Haus. Mit der HSG Riesa/Oschatz kommt der Tabellenvorletzte in die Jahnsporthalle. Mit dem im Dezember beschlossenen, sofortigen Rückzug des HVH Kamenz aus der Sachsenliga ist noch ein (ungeliebter) Platz für den Abstieg zu vergeben. Und Riesa/Oschatz kämpft darum, sich von diesem verabschieden zu können. Ein Punkt trennt die Spielgemeinschaft vom Tabellenzehnten HSV Dresden – der direkte Vergleich bei Punktgleichheit ginge mit einem Tor zugunsten der HSG aus. Auch wenn Görlitz und Riesa, trotz 150 Kilometer Entfernung, ein unsichtbares Band verbindet, die Koweg-Herren wollen keine Schützenhilfe leisten. Immerhin hat die Domko-Truppe ihr eigenes Ziel fest vor Augen – nicht nur die Bewahrung der weißen Heimweste, sondern auch den ganz großen Erfolg mit der Meisterschaft. Dennoch: es bleibt ein Restrisiko für diese Begegnung. Zuletzt hat Riesa immer wieder gezeigt, dass man dicht dran an den Erfolgserlebnissen ist. Dreimal konnte man sogar schon feiern: fünf Punkte holte das Team um Trainerduo Robert Werner und Marcel Kühnel seit Ende Dezember – zwei wurden durch den Rückzug von Kamenz jedoch wieder annulliert. Mit dem jungen Lucas Schröber haben die Gäste einen echten Torgaranten in ihrem Team – im Schnitt wirft der 22-Jährige, der auf der linken Seite beheimatet ist, reichlich sieben Buden. Die Bilanz auf Sachsenliga-Ebene spricht eindeutig für die Neißestädter. Bereits die zwei Jahre vor dem Abstieg des damaligen SC Riesa in 2013 gingen mit vier Siegen zugunsten der Görlitzer aus, nach dem Wiederaufstieg 2016 steht einzig ein 27:27-Remis auf der Habenseite der neu formierten Spielgemeinschaft aus Riesa und Oschatz. Anfang Februar 2017 holten sich die Koweg-Herren sogar ihren höchsten Sachsenliga-Sieg in der Sportstadt ab (41:22). Besonders in der Offensive zeigen die Neißestädter deutliche Vorteile gegen den Gästen. An ihrer Schlagkraft müssen die Blau-Gelben keine Abstriche machen – personell geht Domko mit voller Kaderstärke in das Heimspiel.

Robert Eifler






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