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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
11/04/2013
Koweg will Platztausch mit Leipzig.
Auch wenn die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz schon vor einigen Wochen ihr Saisonziel Podestplatz abschreiben mussten heißt dies noch lange nicht, dass das Team um Trainer Carsten John den Rest der Saison abschenken will. Die Zielstellung wurde auf Platz 5 korrigiert. Und um dieser nun gerecht zu werden stehen die Neißestädter am Samstag (18Uhr) bei der zweiten Vertretung der SG LVB Leipzig in der Pflicht eines Sieges. Denn damit würden die Görlitzer in der Tabelle einen Tausch mit den Messestädtern vor- und die korrigierte Wunschplatzierung einnehmen.
Die beiden Liganeulinge SG Motor Cunewalde (7.) und SG LVB Leipzig 2. (5.) haben die Görlitzer derzeit in die Mangel genommen – mit Platz sechs stehen sie genau zwischen beiden Aufsteigern. Doch daraus wollen die Neißestädter unbedingt ausbrechen und beide hinter sich lassen. „Wir haben das alles in eigener Hand“, sagt Koweg-Spieler Sebastian Scholze, der vor der Saison vom Verbandsligisten TBSV Neugersdorf in die Neißestadt wechselte. Zudem könne das Team am Samstag beim LVB gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Nicht nur der Platztausch mit den Messestädtern ist anvisiert, auch sei die Revanche für die knappe Hinspielniederlage geplant. „Das war damals eines unserer schlechtesten Spiele in dieser Saison. Wir haben also was gut zu machen“, fügt Scholze an. Das 24:25 Anfang Dezember stellte gleichzeitig den ersten Misserfolg in einem Heimspiel in der aktuellen Spielserie dar. Und Scholze, der sich auf der rechten Außenposition beheimatet fühlt, kennt auch die Gründe für diese Niederlage. „Die sind uns im eins gegen eins einiges voraus. Außerdem hat Leipzig einen wahnsinnig ausgeglichenen Kader mit einem starken Torhüter“, so Scholze. Wie ausgeglichen das Team wirklich ist zeigt ein Blick auf die Torschützenliste der Liga. Unter den Top 30 befindet sich kein einziger LVB-Spieler. Und dennoch rangiert das Team von Trainer Jens Herold auf dem 5.Platz. Scholz: „Solche letzten fünf Minuten wie gegen Döbeln dürfen wir uns gegen die nicht erlauben. Die wittern immer ihre Chance auf den Sieg, auch wenn es nicht mehr danach aussieht.“ Mit einer souveränen Abwehrleistung hoffte Scholze den Gastgeber beeindrucken zu können, und dann sofort die schnelle Umkehrbewegung einzuleiten. Denn im gebundenen Positionsspiel wird es weitaus schwieriger, gegen den Aufsteiger Tore zu erzielen. Sollte es dennoch dazu kommen warnt Scholze vor zu überhasteten Aktionen, zu denen sich die Neißestädter im Hinspiel verleiten ließen. Scholze: „Da muss ein klares Spiel von uns erkennbar sein und keine überhasteten Würfe nach zehn Sekunden.“ Beherzigt das Team seine Ratschläge, dann wäre für die Görlitzer Platz 5 sicher drin.

Robert Eifler




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