Da capo zum Auftakt des Heimspiels gegen den Seifhennersdorfer SV. Wie bereits in der Hinrunde konnten Daniel Zingelmann/Alexander Göpfert und Daniel Peschel/Marek Kedzierski in den Doppeln für einen Vorsprung von 2:0 sorgen. Man ahnte es, das könnte wichtig werden. Aber so schnell sollte es nun doch nicht Realität sein. Nur Daniel P. steuerte gegen Kühnel einen Zähler bei. Marek hatte gegen Wittek wenig Möglichkeiten beim 0:3. Nach 1:1 in den Sätzen setzte sich Daniel Z. gegen Zillmann nicht durch. Sein Gegner gewann schließlich durch kluges Platzieren 3:1. Alexander fegte Stolle in Satz 1 mit 11:4 nahezu weg, auch Satz 2 konnte er mit 11:9 für sich verbuchen. Aber dann fehlten Duchschlagskraft und Glück, 10:12 in Satz 5. Der Gast holte zum Gleichstand von 3:3 auf.

Es ging im Gleichschritt weiter. Im Duell der Einser setzte sich nicht unerwartet Wittek gegen Daniel P. durch. Das harte Ringen um Punkte entschied dann Kühnel gegen Marek im fünften Satz in der Verlängerung. Auch die nächsten Spiele gingen in den Entscheidungssatz. Dieses Mal sollte es für uns laufen. Bei Daniel Z. gegen Stolle und Alexander gegen Zillmann waren unsere Nerven intakt. Es stand somit 5:5. Wohin neigt sich die Waage?

In einer klasse Begegnung von Daniel Z. gegen Wittek ging es erneut in die Verlängerung, leider zu Ungunsten unseres Akteurs. Daniel P. hatte zum Glück gegen Stolle wenig Probleme. Erneut war es Zillmann, der dieses Mal Marek zu gut ausplatzierte, 1:3. Nun kam es auf Alexander in der finalen Partie gegen Kühnel an. Aber wenn es mal läuft dann läuft es. Er sicherte sich und den Blaugelben mit 11:2, 11:3 und 11:5 den entscheidenden Punkt zum Unentschieden.

Mit Blick auf die Tabelle konnten die Seifhennersdorfer damit besser leben, hielten sie doch den 1 Zähler Vorsprung vor Koweg. Das bedeutet für uns Platz 6 mit 15:17 Punkten, was für einen Aufsteiger respektabel ist. Wie eng es im Zehnerfeld zuging, zeigt die Differenz von nur 4 Punkten von Platz 7 zu Platz 3. Die ZSG Jonsdorf verspielte in der letzten Partie gegen Herwigsdorf II noch den Sprung in die höhere Spielklasse. Man konnte den zweifachen Ersatz nicht so gut wegstecken wie der Gegner. Damit steigt der Post SV Görlitz V in die Bezirksklasse auf.