von Frank Thümmler
Sächsische Zeitung, Ausgabe vom 29.11.2022

Die Koweg-Handballer haben die zweite Runde des Sachsenpokals übersprungen. Allerdings fiel der Sieg beim Verbandsligisten ESV Dresden im dortigen Lok-Schuppen schwerer, als es das am Ende klare 41:34 vermuten lässt. Die Gastgeber kamen zunächst besser ins Spiel, gingen schnell mit 2:0 und 4:1 in Führung und konnten den erspielten Vorsprung bis zum 9:6 halten. Dann kamen die Görlitzer aber besser ins Spiel, standen vor allem in der Abwehr besser und drehten das Spiel bis zur Halbzeitpause zu einer eigenen Drei-Tore-Führung (16:19). Der Widerstand der Gastgeber war damit lange noch nicht gebrochen. Die Görlitzer konnten sich nicht weiter absetzen (27:30/45.). Erst danach, ähnlich wie in der ersten Halbzeit, setzten sich die Görlitzer ab und entschieden damit das Spiel. Überragender Werfer aufseiten der Koweg-Männer war Florian Weickelt, der 14 Torer erzielte, zwölf davon aus dem Feld. Matyas Burda stand ihm mit zehn Feldtoren nicht viel nach.

Koweg: Michel, Valtin - Mautsch (1), Aßmann (2), Savic (2), Türkowsky (4), Burda (10), Hintz (2), Weickelt (14/2), Philipp, Wittig (3), Kozubik (3)