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30/01/2020
Koweg-Männer dürfen keine Punkte lassen.
Kurz vor der einmonatigen Winterpause nehmen die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz noch eine Auswärtsaufgabe ins Visier. Die Fahrt am Samstag endet im gut 200 Kilometer entfernten Zwönitz, wo die Neißestädter auf den Sechstplatzierten HSV treffen. Oberste Prämisse für die Görlitzer ist weiterhin, den Anschluss an Spitzenreiter HC Glauchau/Meerane zu halten und damit auch die noch vorhandenen Hoffnungen auf den Titel. Anpfiff ist um 16Uhr. Der erste Vergleich beider Teams am vierten Spieltag in dieser Saison wurde noch als Topspiel betitelt – beide Kontrahenten starteten mit drei Siegen in die Spielzeit und standen ganz oben auf dem Treppchen. Zwar setzten sich die Koweg-Herren deutlich mit 38:24 durch – gleichzeitig der höchste Saisonsieg der Görlitz – dennoch hat Trainer Philipp Domko gehörigen Respekt vor den Zwönitzern. „Wir haben uns dort in der letzten Saison zu einem Sieg gequält“, erinnert er sich. Auch diesmal erwartet er ein schwieriges Unterfangen und alles andere als einen Selbstläufer. Der Zwönitzer HSV schließt derzeit mit 16:12 Punkten die obere Tabellenhälfte ab, besitzt ein nahezu ausgeglichenes Torverhältnis von 391:394 Treffern. Für drei Viertel der eigenen Treffer sind drei Rückraumakteure des Gastgebers verantwortlich: Tommy Löbner (132), Radoslav Miller (81) und Jiri Brecko (80). Löbner führt mit acht Toren Vorsprung aktuell die Ligatorschützenliste an (Schnitt pro Spiel: 9,43 Tore), Miller und Brecko folgen auf den Plätzen 5 und 6. Kein anderes Team der Liga schafft es, drei Schützen in den Top Ten der Liste zu platzieren. Im Hinspiel kamen die das Trio auf 19 der 24 Treffer des HSV. Es ist also ganz klar worauf das Hauptaugenmerk der Görlitzer Verteidigung liegen wird. Einen negativen Rekord halten die Zwönitzer aber auch: bisher holte sich das Team elf Rote Karten ab, deutlich mehr als jede andere Mannschaft der Liga. Wie die Koweg-Herren haben die Gastgeber in diesem Jahr noch kein Spiel verloren. Ein 24:24-Unentschieden gegen Schlusslicht HSG Rottluff/Chemnitz folgte ein starkes Remis gegen den Tabellenvierten Germania Zwenkau (28:28) und ein knapper 26:25-Auswärtssieg am vergangenen Wochenende bei der um den Klassenverbleib kämpfenden HSG Neudorf/Döbeln. Das Team um Trainer Frank Riedel holte neun seiner Punkt in den eigenen vier Wänden, sieben Zähler brachte man von Reisen mit. Ein Sieg vor der einmonatigen Spielpause ist für die Görlitzer mehr als wichtig, um dass man zum 1. März den Tabellenführer HC Glauchau/Meerane – aktuell noch drei Punkte Vorsprung – zu einem Spitzenspiel einladen und die Spannung im Titelkampf mindestens bis dahin noch aufrecht erhalten kann. Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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