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05/12/2019
Letzte Aufgabe steigt beim Aufsteiger.
In der Sachsenliga werden am kommenden Wochenende die letzten Spiele des Jahres absolviert. Die Handball-Herren des SV Koweg Görlitz müssen dazu noch einmal auf Reise gehen. Das Team um Trainer Philipp Domko muss am Samstag (15:30 Uhr) beim Aufsteiger HSG Rottluff/Lok Chemnitz ran, der am vergangenen Wochenende wieder die Rote Laterne von der HSG Neudorf/Döbeln übergeben bekommen hat. Die größte Gefahr ist den Gegner zu unterschätzen. Auch wenn der überwiegende Teil der Ergebnisse ziemlich deutlich aussehen und gegen den Aufsteiger sprechen, so hat die HSG in vielen Spielen bis weit in die zweite Halbzeit hinein Anschluss halten können und erst spät abgebaut. Da wird es die Hauptaufgabe der Koweg-Herren sein, früh für eine Entscheidung zu sorgen. Die Spielgemeinschaft stieg als Meister der Verbandsliga Staffel West auf. Dort setzte sich das Team um Trainer Thomas Wagner, seit Mai 2018 im Amt, ganz knapp aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit dem punktgleichen Vizemeister SG Chemnitzer HC durch (beide 28:12 Punkte). Es war ein enges Rennen um die Meisterschaft, der Tabellenvierte HSG Rückmarsdorf war am Ende nur zwei Zähler entfernt. In der Sachsenliga angekommen brauchte die HSG ganze acht Anläufe, um die ersten Punkte einzufahren. Nach teils deutlichen Niederlagen gelang Mitte November ein knapper 28:27-Auswärtserfolg beim LHV Hoyerswerda. Und die Chemnitzer waren in beiden folgenden Partien dicht dran, nachzulegen. Gegen Germania Zwenkau (4.) scheiterte man mit 25:28, und auch im Kellerduell mit der HSG Neudorf/Döbeln gab es eine knappe 36:39-Niederlage. Dadurch rutschte der Aufsteiger wieder auf den letzten Platz ab, die Differenz zum Klassenverbleib beträgt aktuell vier Punkte. Der Kader des Gastgebers ist gespickt mit vielen jungen Talenten, verfügt aber auch über die nötige Erfahrung durch Spieler wie Alexander Staffe (36) und Sven Müller (30). Und dennoch: beim Blick auf die Eckdaten beider Mannschaften gehen die Görlitzer als deutlicher Favorit in diese Begegnung. Koweg steht nach acht Siegen und zwei Niederlagen mit 16:4 Punkten auf Rang zwei – zuletzt setzte man sich in zwei schweren Spielen gegen Cunewalde und Zwickau durch. Die Anzahl an Gegentoren unterscheidet sich maßgeblich: im Schnitt kassieren die Görlitzer knapp acht Tore weniger pro Spiel. Doch Koweg hat am Beispiel HSV Weinböhla (32:34) schon schmerzlich erfahren müssen, dass auch die unteren Teams gefährlich sein können. Von daher gilt es noch einmal volle Konzentration auf 60 Handballminuten zu legen, um sich die gute Ausgangslage für die Rückrunde nicht doch noch zu verhageln. Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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