Sächsische Zeitung, Ausgabe vom 12.10.2018

Die Koweg-Handballerinnen reisen als Tabellenführer zum Vorletzten nach Thüringen, nach zwei Spielen mag aber der Görlitzer Trainer Jörg Adam daraus keine Schlüsse ziehen. Mit 50/50 beschreibt er die Chancen, beim HSV 1990 doppelt zu punkten. Den Gegner sehe er als einen potenziellen Konkurrenten im Abstiegskampf. Entsprechend wichtig ist den Koweg-Frauen die Partie. Dazu kommt die dreiwöchige Pause, die zwischen dem 36:23-Heimsieg gegen die HSG Riesa/Oschatz und dem Spiel am Sonnabend liegt. Die Mannschaft freut sich auf das Spiel. Urlaubsbedingte Ausfälle gibt es trotz der Ferienzeit nicht. „Alle sind da, alle sind fit“, sagt Jörg Adam. Sein Augenmerk richtet er in der Vorbereitung auf die erste Halbzeit. Da konnte Apolda zuletzt auch mit stärkeren Mannschaften mithalten. Sich dort keine Blöße geben und in der zweiten Halbzeit die konditionellen Vorteile ausspielen, das könnte die zielführende Strategie sein.





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