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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
22/02/2018
Derbytime in Kamenz.
Für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz geht es am kommenden Sonntag (18Uhr) zum vorletzten Mal in dieser Saison auf Auswärtsfahrt. Das Team um Trainer Jürgen Rost gastiert beim Tabellensechsten HVH Kamenz. Trotz Kaderengpässen und jüngsten Abgang des besten Torschützen der Liga sind die Lessingstädter in keinster Weise zu unterschätzen.
Auch wenn beide Städte gut 80 Kilometer voneinander trennen, einem Spiel zwischen den Koweg-Herren und dem HVH Kamenz ist der Derbycharakter nicht abzusprechen. Das sorgt kontinuierlich für eine über dem Durchschnitt liegende Zuschauerkulisse, zu der auch wieder viele blau-gelbe Anhänger beitragen werden. Und in den letzten sieben Aufeinandertreffen hatten die Görlitzer Fans bedeutend mehr zu feiern. Lagen die ersten fünf gemeinsamen Jahr auf Sachsenliga-Ebene eher im Vorteil der Kamenzer, hat sich seit der Spielzeit 2014/15 das Blatt gewendet. Seither gab es sechs Siege für die Neißestädter und eine Punktteilung. Im Hinspiel der aktuellen Saison konnte sich das Team um Trainer Jürgen Rost noch knapp mit 27:26 behaupten. In diesem Kräftemessen Mitte Oktober stellte vor allem ein HVH-Akteur die Görlitzer vor einige Probleme: Mateusz Klinger. Der Pole brachte es letztlich auf zehn Tore. Da dies ein Dauerzustand bei Klinger war, setzte er sich schnell an die Spitze der Liga-Torschützen und ist bis dato mit 92 Toren in elf Spielen nach wie vor Führender des Rankings. Seine Position kann er allerdings nicht mehr verteidigen: kurzerhand verpflichtete der HC Elbflorenz Klinger für sein Oberliga-Team. Seit drei Spieltagen müssen die Lessingstädter nun schon ohne ihren Goalgetter auskommen – und das machen sie mit 5:1 Punkten durchaus erfolgreich. In dieser Phase lag der knappe aber achtbare 30:29-Auswärtserfolg beim ZHC Grubenlampe. Kamenz ist damit das einzige Team, welches dem Oberliga-Absteiger alle vier Punkte (Hinspiel 28:22) abnehmen konnte – lediglich die HSG Riesa/Oschatz könnte noch gleiches schaffen. Es scheint sich eine „Jetzt erst recht“-Mentalität bei den Gastgebern breit zu machen – in einem schmalen Kader herrscht Kampfgeist, auf gestellte Aufgaben der Gegner scheint man immer die passenden Mittel zu finden. Die Görlitzer sind vorgewarnt und werden viel investieren müssen, um die Erfolge der letzten Jahre zu bestätigen. Zumal es um das Aufgebot der Blau-Gelben auch nicht zum Allerbesten bestellt ist. Im Gegensatz zum Pokalspiel in Freiberg kehren Tim Baugstatt, Michal Kvasnicka und Lukas Rohne wieder in den Kader zurück, nach wie vor verletzt sind aber Fabrice Türkowsky, Marc Rechner, Kai Vogt und Erik Michel. Zum Derby chartert Koweg übrigens wieder einen Fanbus – Abfahrt ist 15Uhr an der Sporthalle Rauschwalde.

Robert Eifler





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