Nach dem Spiel in Rauschwalde lockt wieder die Jahnsporthalle.
Von Frank Thümmler,
Sächsische Zeitung, Ausgabe vom 26.01.2018
Mit diesem Spiel beginnt für die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz die Rückrunde. Mit 12:10 Punkten auf dem Konto lässt es sich zumindest vorerst sorgenfrei leben. Andererseits ist klar, dass noch rund acht Punkte für den sicheren Klassenerhalt fehlen. Das Hinspiel konnten die Koweg.-Frauen überraschend mit 26:22 gewinnen. Diesmal wird die Aufgabe eher schwerer. Die Hallenser Zweitliga-Reserve kann auf Unterstützung von oben hoffen. Der aktuelle Tabellendritte der 2. Liga, der Aufstiegsambitionen hat, hat an diesem Wochenende spielfrei. Koweg-Trainer Jörg Adam sieht wechselnde Spielstärken der zweiten Mannschaften nicht gern, weil sie zu Wettbewerbsverzerrungen führen können. Andererseits hat er mit seiner jungen Mannschaft schon bewiesen, dass man vor allem zu Hause auch dann gewinnen kann, wenn sich der Gegner massiv verstärkt, wie das der HC Rödertal beim Gastspiel im Dezember gemacht hatte. „Wir müssen einfach auf uns schauen und konstant unsere Leistung bringen“, sagt er. Ob er am Sonntag die zuletzt fehlenden Jelena Bader und Dagmara Zychniewicz wieder einsetzen kann, ist noch unsicher. Er freut sich darauf, mit seinen Frauen nach dem Gastspiel in der kleinen Rauschwalder Halle wieder wie gewohnt in der Jahnsporthalle spielen können. „Ich hoffe, dass alle Zuschauer, die am vergangenen Sonntag das Risiko gescheut haben, diesmal kommen. Wir wollen unseren Teil mit einem attraktiven Spiel beitragen“, sagt Adam.
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