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11/01/2018
Koweg-Frauen wollen kein Punktelieferant beim Spitzenreiter sein
Der HC Burgenland mit einer Ex-Nationalspielerin hat bislang zu Hause stets hoch gewonnen. Von Frank Thümmler Sächsische Zeitung, Ausgabe vom 12.01.2018 Die gefühlt ewig lange Winterpause geht für die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz am Sonntag zu Ende. Ihr letztes Spiel bestritten die Schützlinge von Trainer Jörg Adam am 26. November, gewannen vor sieben (!) Wochen zu Hause gegen die verstärkte Bundesliga-Reserve des HC Rödertal mit 29:27 und schraubten das Punktekonto auf 10:8. „Der Sieg war sehr wichtig für uns, weil er zeigt, was unser Team drauf hat, aber auch, weil die Punkte für den Klassenerhalt sehr wichtig werden können.“ Dass der Trainer angesichts einer positiven Punktebilanz vom Kampf un den Klassenerhalt spricht, hat damit zu tun, dass die Zwölferliga – warum auch immer – auf zehn Mannschaften reduziert werden soll und deshalb voraussichtlich vier Teams absteigen werden. Mit einer knapp negativen Punktebilanz könnte es da am Saisonende schon eng werden. Lockerlassen geht nicht. „Wir haben uns in der langen spielfreien Zeit auch kaum eine Pause gegönnt, sondern kräftig weitertrainiert“, sagt Adam, dessen Kader ja viele noch sehr junge Spielerinnen beinhaltet, die sich teilweise Spielpraxis in der Verbandsliga-Mannschaft holen konnten. Die zwei anstehenden Spiele – am Sonntag beim Spitzenreiter HC Burgenland und eine Woche später zu Hause gegen Hoyerswerda, sind noch die zwei letzten der Hinrunde. Was in der Rückrunde besser werden muss, weiß der Trainer schon jetzt: „Die Konstanz. Wir haben überragende Spiele wie gegen Rödertal oder beim Unentschieden gegen Niederndodeleben gemacht, aber auch katastrophale. Das ist bei einer so jungen Mannschaft ein stückweit normal, wollen wir aber auch verbessern.“ Der Anfang in Teuchern bei Naumburg wird außerordentlich schwer. Der HC Burgenland hat sich enorm verstärkt und ist mit der Mannschaft der vergangenen Jahre nicht mehr zu vergleichen. Die bekanntesten Namen sind die litauische Ex-Nationalspielerin Jurate Kiskyte und Vivien Walzel sowie Thea Schwarz vom Drittligisten SC Markranstädt. Zu Hause konnte den HC Burgenland bislang noch kein Team gefährden. Alle vier Vergleiche gewannen die HCB-Damen mit mehr als zehn Toren Differenz. Das ungewohnte Haftmittelverbot in der Halle erschwert es den meisten Gegnerteams zusätzlich. „Wir sind uns im Klaren, dass wir krasser Außenseiter sind, wollen aber nicht als Punktelieferant dorthin fahren und beweisen, dass wir weiter gewachsen sind“, kündigt Jörg Adam an. Finde uns auf facebook... |
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