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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
19/10/2017
Derby Nummer 3 steht an.
Es ist das dritte Derby in Folge, das den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz (6.) am kommenden Sonntag (17Uhr) bevorsteht. Zu Gast in der Görlitzer Jahnsporthalle ist mit dem HVH Kamenz (4.) jener Kontrahent dem es bisher als einziges gelang, den Oberliga-Absteiger ZHC Grubenlampe zu bezwingen.
Zwei ostsächsische Derbys liegen bereits hinter den Koweg-Herren. Mit 3:1 Punkten kann sich die Ausbeute auch sehen lassen. Nun will man sich auch gegen den HVH Kamenz von seiner besten Seite präsentieren. Mitte der letzten Saison übernahm Daniel Kästner das Traineramt bei den Gästen, die zuvor ein halbes Jahr von Matthias Wolf betreut wurden. Seither tritt Kästner nicht nur ausschließlich als Coach auf, sondern lässt es sich auch nicht nehmen, aktiv am Spielgeschehen teilzunehmen. Die Saison 2016/17 beendeten die Lessingstädter mit dem Görlitzer Keeper Peer Purschke mit 17:27 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. Deutlich positiver sieht der Auftakt in die aktuelle Spielzeit aus. Nach fünf absolvierten Duellen kommt Kamenz auf 6:4 Punkte, darunter nur eine Niederlage (22:26, auswärts bei der SG Leipzig/Zwenkau). Das wohl bisher größte Ausrufezeichen setzten die HVH-Akteure direkt vor der dreiwöchigen Spielpause. Dort bezwang man im Heimspiel den ZHC Grubenlampe deutlich mit 28:22 und fügte dem Oberliga-Absteiger die bisher einzigen Verlustpunkte zu. Der Wiedereinstieg in den Ligaalltag nach der Pause verlief nicht ganz so positiv. In letzter Minute sicherte man sich ein 25:25 bei der zuvor noch glücklosen HSG Riesa/Oschatz. Aus dem Kader sticht besonders Mateusz Klinger hervor, der mit 46 Toren in fünf Spielen (Quote von 9,2) aktuell die Liga-Torschützenliste anführt. Die letzten drei Jahre schien sich der HVH zu einem Lieblingsgegner der Koweg-Herren entwickelt zu haben - keines der sechs Ligaduelle haben die Görlitzer verloren. Mit fünf Siegen und einem 22:22 im Heimspiel der Saison 2016/17 haben die Neißestädter eine fast makellose Bilanz gegen den HVH aus der jüngsten Vergangenheit vorzuweisen. Nimmt man die Vergleiche zuvor mit in Betracht, so zeigt sich annähernd eine Parität. Auf Sachsenliga-Ebene gab es für die Blau-Gelben insgesamt sieben Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen. Für das Team um Trainer Jürgen Rost dürfte am Herzen liegen, am Sonntag den jüngsten Erfolgstrend gegen Kamenz weiter fortzusetzen und damit das heimischen Publikum mit einem Positiverlebnis zu beglücken. Denn von ihren bisher fünf errungenen Punkten holte man gerade einmal einen Zähler – beim 24:24 gegen die SG Cunewalde/Sohland – in der Jahnsporthalle. Außerdem winkt bei einem Sieg der Sprung in die obere Tabellenhälfte. Für die Aufgabe kann Trainer Rost wieder einmal mit seinem gesamten Kader planen.

Robert Eifler






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