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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
21/01/2016
Koweg-Damen empfangen Zweitliga-Reserve.
Die Handballerinnen des SV Koweg Görlitz feilen nach wie vor stark daran, sich als drittes Schwergewicht hinter den beiden Spitzenreitern Markranstädt und Chemnitz in der Mitteldeutschen Oberliga zu etablieren. Am kommenden Sonntag (17Uhr) empfängt das Team um Trainer Jörg Adam die zweite Mannschaft des HC Rödertal – und ist für diese Aufgabe ganz klar in der Favoritenrolle.
Aktuell scheinen widrige Umstände den Koweg-Damen nichts anhaben zu können. Seit einigen Wochen schleppen sich die Neißestädterinnen mit einem dezimierten Kader durch die Liga, und können sich dennoch erfolgreich in den Spielen behaupten. Im Lazarett gibt es ein ständiges Wechselspiel von Spielerinnen. So langsam könnte aber Entspannung eintreten. Paulina Momot, die zuletzt an einer Gehirnerschütterung litt, hat zwar noch leichte Probleme, könnte aber unter Umständen eingesetzt werden. Gänzlich fit nach zwei Wochen ohne Training ist sie aber nicht. Mit Lydia Wrzal kehrt aber definitiv eine wichtige Stütze wieder zurück. Die Aufbauspielerin hat ihre, gezwungener Maßen verlängerte Einsatzzeit bei ihrem Comeback am letzten Wochenende gut weggesteckt und wird ebenfalls auflaufen. Fehlen sollte einzigst Jelena Bader. Die Rückraumakteurin hat lange an einem Achillessehenanriss laboriert, ist inzwischen aber wieder ins Training eingestiegen. „Dank der Unterstützung der HoyReha ist sie wieder auf einem guten Weg“, so Koweg-Trainer Jörg Adam. Alles in allem positive Signale im Vorfeld des zweiten Heimspiel im neuen Jahr. Dazu erwarten die Neißestädterinnen die Zweitliga-Reserve des HC Rödertal. Mit jenem Kontrahenten bewegte man sich in der letzten Spielzeit noch auf Augenhöhe, positionierte sich fast punktgleich im Mittelfeld der Abschlusstabelle. In der neuen Saison scheinen die Bedingungen andere zu sein. Während Koweg aktuell Rang drei einnimmt, sind die HC-Damen stark unter Druck. Mit drei Saisonsiegen steht Rödertal nur einen Punkt oberhalb der Abstiegszone. Neben der Talenteentwicklung ist der Klassenverbleib das große Saisonziel der Gäste. Um nicht bis zum letzten Spieltag auf dem Zitterbalken ausharren zu müssen sind dafür noch einige Zähler notwendig. Und schon deshalb ist sich Adam sicher, dass seine Mannschaft und die Zuschauer ein großes Handballspiel erwartet. „Ich denke das Spiel wird wesentlich schöner als das vor zwei Wochen. Darauf können wir uns alle freuen“, so der Coach.

Robert Eifler




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