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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
26/11/2015
Koweg tritt erneut mit schmalem Kader an.
Zwei Niederlagen in Serie, und der Kontakt zu den beiden Spitzenteams der Sachsenliga ist abgebrochen. Dennoch halten sich die Handballer des SV Koweg Görlitz wacker auf dem dritten Podestplatz, auch wenn dieser nun deutlich ins Wanken geraten ist. Am Sonntag (17Uhr) gilt es diesen weiterhin erfolgreich zu verteidigen – gegen einen unbequemen Gastgeber HVH Kamenz wird das kein leichtes Unterfangen.
Vier Plätze trennen die Mannschaften des SV Koweg Görlitz und HVH Kamenz voneinander. Doch mit einem Sieg der Lessingsstädter am kommenden Sonntag könnten die Teams Tabellennachbarn werden. Denn der Unterschied beträgt aktuell gerade einmal zwei Punkte. Diese Tatsache zeigt deutlich, wie schnell die Koweg-Herren eigentlich ins Mittelfeld der Sachsenliga abrutschen können. Allerdings tut die personelle Situation gerade ihr Übriges dazu, dass die Neißestädter diesem hohen Risiko ausgesetzt sind. Nach einer großartigen Erfolgsserie suchte die Blau-Gelben eine Verletzungs- und Krankheitsmisere heim, die den etatmäßigen Kader auf eine Rumpftruppe zusammenschmelzen ließ. „Ich bin fest davon überzeugt dass wir die letzten beiden Spiele gewonnen hätten, wenn wir besser aufgestellt gewesen wären. Aber dagegen kannst du eben nichts machen, wir können nur versuchen an uns zu glauben und das Beste herauszuholen“, sagt Koweg-Trainer Petr Masat. Und in Kamenz darf er wohl wieder nur mit einem Schmalspuraufgebot rechnen. Besserung ist erst mit Jahreswechsel in Sicht. Masat: „Das letzte Heimspiel war sehr schlecht von uns. Ich hoffe dass wir nun zeigen können dass es auch besser geht. Wir haben gegen Zwenkau fast ohne Abwehr gespielt. Aber auf die kommt es gerade in Kamenz an.“ Die Aufeinandertreffen der letzten Jahre – Koweg und Kamenz sind Dauerrivalen in der Sachsenliga – beweisen dies. Allerdings hatten HVH-Trainer Steffen Wohlrab einen Teilumbruch bei seiner Mannschaft vollziehen müssen. Gleich fünf Spieler gaben zum Ende der letzten Saison ihren Wechsel bekannt. Die gleiche Anzahl an Neuzugängen sollte diese Lücke schließen. Bisher mit durchschnittlichem Erfolg. Gerade zu Hause klemmt es bei den Kamenzern noch ein wenig – gerade einmal ein Sieg aus vier Spielen sprang heraus. Dass der HVH aber zum Teil auch nur knapp unterlag, wie beim 23:27 Anfang November gegen Tabellenführer Delitzsch, darf auch nicht unberücksichtigt bleiben. Und in Kamenz haben die Blau-Gelben in den letzten Jahren auch nicht immer gut ausgesehen. Bei sechs Vergleichen gingen die Neißestädter nur zwei Mal als Sieger hervor, darunter auch in der letzten Spielzeit (38:29). Masat: „Wir fahren dorthin um zu gewinnen, und nicht um die Punkte zu verschenken.“ Der Unterstützung seitens der Fans dürfte sich der Coach gewiss sein. Die Aufeinandertreffen sind traditionell Anziehungspunkte für Anhänger beider Lage, auch aufgrund der geografischen Nähe zu Dresden, wo einige Koweg-Anhänger beheimatet sind.

Robert Eifler




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