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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
05/11/2015
Ist Koweg diesmal fällig?
Es ist wieder Derby-Zeit in der Görlitzer Jahnsporthalle. Am kommenden Sonntag (17Uhr) empfangen die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz denjenigen Kontrahenten, der die kürzeste Anreise in die Neißestadt hat. Mit dem HV Oberlausitz Cunewalde kommt ein Gegner, der die Koweg-Herren in beiden Spielen der vergangenen Saison jeweils am Rande einer Niederlage hatte.
„Ich kann nur hoffen dass die Fans unsere tolle Leistung der letzten Spiele honorieren und uns am Sonntag unterstützen kommen“, meint Koweg-Trainer Petr Masat vor dem anstehenden Derby gegen den HV Oberlausitz Cunewalde. Seine Mannschaft dürfte in den zurückliegenden Wochen ordentlich die Werbetrommel gerührt haben. Was die Zuschauerzahl anbetrifft sollte die Partie ohnehin ein Selbstläufer sein, sind es genau diese Spiele die einen besonderen Reiz versprühen. Das Spiel hingegen wird kein Spaziergang, davon sind im blau-gelben Lager alle überzeugt. Denn die zwei jüngsten Niederlagen gegen Hoyerswerda (22:32) und Elbflorenz 2. (27:36) werden Cunewalde zu einer deutlichen Reaktion zwingen müssen. Immerhin steht das große Ziel für die aktuelle Spielzeit, die beste Sachsenliga-Saison spielen zu wollen. Von der Platzierung her müsste Cunewalde einen Rang in der oberen Tabellenhälfte belegen, um die Maßgabe zu erfüllen. Mit 6:6 Zählern führt der HVO derweil die untere Tabellenhälfte an, punktgleich mit dem Sechstplatzierten Hoyerswerda. Dass die Gäste ihr Ziel erreichen können legten sie in einem verheißungsvollen Saisonstart dar. Nach dem 33:25-Erfolg in der ersten Runde des HVS-Pokal über Verbandsligist SG Kurort Hartha folgten zwei Siege zum Auftakt und die damit verbundene Tabellenführung. Von dieser musste sich das Team von Trainer Carsten John, der die Truppe zum Jahreswechsel 2014/15 auf einem Abstiegsplatz stehend übernahm und zum sicheren Klassenverbleib führte, inzwischen aber wieder verabschieden. „Ich denke wir werden uns auf ein heißes Spiel einstellen dürfen“, prophezeit Masat. Denn Cunewalde ist an den Gastgebern näher dran als die Tabellensituation – beide Teams trennen fünf Plätze – aussagt. In der vergangenen Saison hat der HVO dies bereits mit zwei Unentschieden In beiden Aufeinandertreffen hatten die Oberländer sogar 50 Minuten lang die besseren Karten in ihren Hand, führten zwischenzeitlich mit sieben, acht Toren. Starke Schlussszenen ließen aus Sicht der Koweg-Herren eine Niederlage verhindern. Masat: „Ich hoffe dass wir das dieses Mal besser machen können. Es wird nicht immer zu schaffen sein, so hohe Rückstande aufzuholen.“ Für ihn kann das Rezeptur nur lauten, die starken Leistungen aus den letzten Spielen fortzuführen. Gerade gegen Zwönitz beeindruckten die Görlitzer mit einer durchweg konzentrierten Arbeit auf dem Parkett. „In den Köpfen muss klar sein, dass auch dieses Spiel wieder bei Null startet. Man kann nicht davon ausgehen, dass es ein Selbstläufer wird, nur weil wir jetzt ein paar Mal gut gespielt haben“, warnt der Görlitzer Coach. Die Serie von fünf Spielen ohne Niederlage dürfte seinem Team aber die nötige Portion Selbstvertrauen geben – und dem Görlitzer Publikum die Motivation, sich das derby am Sonntag nicht entgehen zu lassen.

Robert Eifler




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