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17/10/2015
Koweg festigt Platz 3 mit höchstem Saisonsieg.
HSV Magdeburg : SV Koweg Görlitz 21:35 (8:17) Die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz fahren ihren höchsten Saisonsieg ein. Beim Aufsteiger HSV Magdeburg gewinnt das Team um Trainer Jörg Adam mit 35:21 (17:8) und festigt damit eindrucksvoll den dritten Podestplatz. Die Überraschung des Spieltags kommt aber aus einer ganz anderen Richtung. Als Tabellendritter standen die Koweg-Damen bei ihrem Auswärtsauftritt beim Vorletzten HSV Magdeburg gehörig in der Pflicht, wollte man sich den starken Saisonauftakt nicht mit einem Spiel kaputt machen. Und mit der Drucksituation, in die sie ihr Trainer Jörg Adam aussetzte, kamen die Blau-Gelben recht gut zurecht. Zwar erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start (2:0), Görlitz konnte aber schnell deutlich machen, wer an diesem Tag die technisch bessere Mannschaft sei. Nach dem 2:2-Ausgleich enteilten die Neißestädterinnen ihrem Kontrahenten Tor um Tor (4:13) und kratzten bereits in der ersten Hälfte an einer zweistelligen Führung. Koweg beherrschte die Partie in seiner Führungsrolle und profitierte vermehrt von Fehlern des Liganeulings und einem soliden Auftritt der eigenen Torfrau Romy Klaus. Vor allem über Tempo-Gegenstöße und die Außenpositionen zeigten sich die Neißestädterinnen erfolgreich. „Wir haben hier schnell für klare Verhältnisse gesorgt und das Spiel im Griff gehabt“, so Adam, der bereits vor dem Seitenwechsel damit begann, jüngeren Nachwuchsspielerinnen Einsatzzeiten zu geben. Aus Sicht der Gäste hätte die Partie im zweiten Durchgang ganz entspannt weitergehen können. Adam führte seine Strategie fort und wechselte, ob des komfortablen Vorsprungs, munter durch. Doch zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff musste er seine Taktik wieder über Bord werfen. Den Grund dafür lieferte die Zeitanlage, die beim Stand von 10:19 plötzlich komplett ausfiel. Der Umstand schien Einige etwas aus der Fassung gebracht zu haben, denn fortan ging es sehr unbeständig auf dem Parkett zu. Der Koweg-Coach sah sich deshalb genötigt, wieder auf die beiden Routiniers Jelena Bader und Anna Fursewicz zu setzen, denen er eigentlich Pausen gönnen wollte. Adam: „Ich hatte das Gefühl dass ich bei meiner Mannschaft wieder für mehr Sicherheit im Spiel sorgen musste.“ Und die Umstellungen zeigten sofort die Wirkung, die sich Adam gewünscht hatte. Koweg nahm sofort wieder das Heft des Handelns an sich – vor allem Bader wusste mit ihren Stärken zu beeindrucken. Die Gäste bauten somit ihren Vorsprung weiter aus – am Ende stand ihr höchster Saisonsieg zu Buche. Nach fünf Spieltagen in Deutschlands vierthöchster Handballklasse bleibt für die Neißestädterinnen festzuhalten, dass man sich mit 8:2 Punkten zu den drei Mannschaften zählen darf, die derzeit die Podestplätze belegen. Über diese Tatsache dürfen sich die Görlitzerinnen zwei Wochen freuen – das kommende Wochenende hält für sie kein Pflichtspiel bereit. Dann aber wird’s in der Görlitzer Jahnsporthalle wieder ordentlich zur Sache gehen. Die Blau-Gelben empfangen dann niemand geringeren als den direkten Verfolger, die zweite Vertretung des BSV Sachsen Zwickau. Und dieses Team hat immerhin für die Überraschung des 5. Spieltags gesorgt. Im Heimspiel schlugen die Zwickauerinnen den Top-Favoriten der Liga, SC Markranstädt, mit 30:26. Koweg: Klaus, Naumann – Wrzal (2), Momot (2), Fursewicz (5), Neumann (5), Beschnitt, Bader (8), Conrad (1/1), Kurtycz (2), Muras (3), Wasiucionek (5), Kolewa (2), Kühn Spielfilm: 2:0, 2:2, 4:9, 4:13, 8:17, 10:19, 14:24, 15:26, 18:29, 20:32, 21:35 Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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