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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
14/10/2015
Nach der Kür kommt wieder die Pflicht.
Die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz müssen am kommenden Samstag (15Uhr) zum zweiten Mal in Folge auf Reisen gehen. Die Fahrt endet in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt, wo der HSV Magdeburg auf das Team um Trainer Jörg Adam wartet.
Zweimal in dieser Saison müssen die Koweg-Damen in die Handballhochburg Magdeburg. Auch wenn dort zur Zeit die herausragende Spitzenmannschaft im weiblichen Bereich fehlt, in Stadt und Umfeld wird extrem gute Nachwuchsarbeit betrieben. Auch wenn der kommende Gegner HSV Magdeburg derzeit nur den vorletzten Tabellenrang einnimmt gehen die Neißestädterinnen das Aufeinandertreffen mit großem Respekt an. „Der souveräne Aufstieg zeigt, dass in dieser Mannschaft enorm viel Substanz steckt“, sagte Koweg-Trainer Jörg Adam. Mit 40:4 Punkten feierten die Elbstädterinnen in der letzten Spielzeit die Meisterschaft in der Sachsen-Anhalt-Liga. Reihenweise deklassierte man seine Kontrahenten. Eine Tordifferenz von 250 ist mehr als beachtlich – kein anderes Team traf so oft die gegnerischen Maschen, keine andere Mannschaft kassierte (wie Magdeburg) weniger als 500 Buden. Nun aber haben die HSV-Damen schon Bekanntschaft mit Teams aus der Mitteldeutschen Oberliga machen und feststellen dürfen, dass in Deutschlands vierthöchster Spielklasse ein härterer Wind weht. Nach aktuell vier Spieltagen stehen die sachsen-anhaltinischen Landeshauptstädterinnen mit nur einem Pünktchen da. Nach dem Auftaktremis gegen den SC Hoyerswerda (24:24) bekamen es der HSV mit Chemnitz (18:33), Markranstädt (22:35) und Stadtrivalen BSV (21:28) mit drei Top-Teams der Liga zu tun. Adam: „Der Tabellenplatz trügt etwas, man sollte diese Mannschaft absolut Ernst nehmen. Man sollte sich von den ersten Ergebnissen überhaupt nicht täuschen lassen.“ Der Görlitzer Coach rechnet fest damit, dass sich der Gastgeber so langsam an das Niveau gewöhnt haben dürfte und sich in der Liga etablieren wird. „Uns bleibt zu hoffen dass es noch nicht ganz soweit ist und wir die zwei Punkte mit nach Hause bringen“, so Adam weiter. Mit 6:2 Zählern belegen die Neißestädterinnen derzeit einen tollen 3.Platz. Um diesen aber nicht in Gefahr zu bringen sollte zwingend ein Erfolg eingefahren werden – denn hinter den Görlitzerinnen scharren gleich vier Mannschaften mit 4:4 Punkten die Hufen. Allerdings trägt Adam in Anbetracht der Vorbereitung noch einige Sorgenfalten. Im Topspiel gegen Markranstädt waren einige seiner Spielerinnen angeschlagen. Aufgrund des Trainingslagers der sächsischen Auswahlmannschaft in Görlitz kann die Mannschaft nur am Freitag zusammen trainieren. Adam: „Die Voraussetzungen sind vielleicht nicht optimal. Ich hoffe dass wir dennoch ein gutes Spiel in Magdeburg absolvieren werden.“

Robert Eifler




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