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20/09/2015
Koweg-Damen rücken nach zweitem Sieg auf Podest.
HC Rödertal 2. : SV Koweg Görlitz 30:35 (12:20) Nach ihrem Auftaktsieg gegen den TSV Niederndodeleben (26:22) können die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz direkt nachlegen. Bei der Zweitliga-Reserve des HC Rödertal erkämpften sich die Neißestädterinnen einen 30:35 (12:20)-Auswärtssieg – und damit auch erstmals einen Podestplatz. Zwei Spiele, zwei Siege, Platz 3 in der Tabelle – eine schöne Zwischenbilanz macht sich derzeit für die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz auf. „Der Tabellenplatz ist für uns erst einmal zweitrangig. Wir freuen uns über die nächsten beiden Punkte“, stellt Koweg-Trainer Jörg Adam klar. Bereits im Vorfeld des anstehenden Auswärtsspiel bei der zweiten Vertretung des HC Rödertal hatte er die Zielstellung ausgegeben, so schnell wie möglich in ruhiges Fahrwasser zu gelangen. Und ihm war da schon bewusst, dass ein Sieg gegen die Rödertalbienen alles andere als ein Spaziergang werden würde. „Wir haben uns diesen Sieg hart erarbeiten müssen“, fügt Adam an. Auch wenn seine Damen relativ sicher in die Partie einstiegen (0:2, 4:6) zeigte sich, dass der Gastgeber durchaus im Stande war auf Augenhöhe mitzuspielen. Adam: „Unsere Abwehr war nicht so sattelfest wie sie hätte sein müssen, um früh für klar Verhältnisse zu sorgen. Auch unsere Abschlüsse waren alles andere als optimal.“ Damit hielt sich Rödertal alle Möglichkeit offen, selbst die Führung im Spiel zu übernehmen (9:7). Kurz darauf hatte der Görlitzer Coach erst einmal genug gesehen und beorderte sein Team zu einer kurzen Besprechung zu sich. Mit seiner deutlichen Ansage schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen, die nun einen Handball ganz nach Vorstellung Adam’s präsentierte. Vom 10:11 enteilten die Koweg-Damen ihrem Gastgeber bis auf 11:20. Der Grundstein für den Auswärtserfolg war gelegt. Die Zuschauer bekamen in dieser Phase eine starke Außenspielerin Anne Neumann, gepaart mit einer überragenden Jenny Kolewa zu sehen. Und Torhüterin Romy Klaus sorgte erneut mit zahlreichen Paraden für den nötigen Rückhalt. Der Zwischenspurt gewann noch deutlich an Gewicht unter der Tatsache, dass sich Neuzugang Jelena Bader nach einem an ihr begangenen Foulspiel gänzlich auf die Bank zurückziehen musste. Adam: „Es war schon toll zu sehen wie die Mannschaft den Ausfall einer Leistungsträgerin weggesteckt hat.“ Die Euphorie aus dem zweiten Abschnitt der ersten Halbzeit sollte nach dem Seitenwechsel aber wieder einige Dämpfer erhalten. Die Neißestädterinnen arbeiteten nun nicht mehr so konsequent und verpassten es dadurch, den Sack endgültig zuzumachen. Rödertal konnte zwar wieder etwas aufschließen, richtig gefährlich wurde es für die Koweg-Damen aber nicht mehr. Zudem nutzte Adam den soliden Vorsprung für einige Wechselspiele. Unter anderem sollte Nachwuchstalent Maren Kühn ihre Chance bekommen. Die 16-Jährige brachte sich stark in den Abwehrverbund ein, verpasste es aber ihre Leistung mit einem Tor zu krönen. Und mit Paulina Momot deutete ein weiterer Neuzugang schlummerndes Potential an. Bei den Koweg-Damen scheint in dieser Saison also einiges zu gehen. Dank zweier Siege und dem aktuellen 3. Tabellenplatz dürften sich die Neißestädterinnen nun auch mit breiter Brust ins anstehende Derby gegen den SC Hoyerswerda begeben. Anpfiff ist am Sonntag, 17Uhr in der Görlitzer Jahnsporthalle. Koweg: Klaus, Naumann – Wrzal (3), Momot (1), Fursewicz (6), Neumann (9), Beschnitt, Kurtycz (1), Bader (2), Conrad (3/3), Muras (1), Wasiucionek (2), Kolewa (7), Kühn Spielfilm: 0:2, 4:6, 9:7, 11:10, 20:12, 16:23, 22:30, 25:32, 28:34, 30:35 Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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