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11/08/2015
Spaß und Ernst bei Turnieren.
Die Handball-Männer von Koweg Görlitz sammeln neben schönen Erlebnissen auch Pokale. Turnier in Rietschen Nach einigen Spaßturnieren haben die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz am vergangenen Wochenende erstmals so richtig unter Wettkampfbedingungen getestet. Im gutklassig besetzten Turnier beim SSV Stahl Rietschen setzten sich die Neißestädter gegen alle vier Kontrahenten durch und holten sich letztlich den Turniersieg. „Ich bin zufrieden mit dem Ausgang unseres ersten Tests“, sagte Koweg-Trainer Petr Masat nach dem mehr als siebenstündigen Turnier in Rietschen, bei dem die Spiele im „Jeder-gegen-Jeden“-Modus in 2x20 Minuten ausgetragen wurden. Die Belastung war aufgrund der hohen Temperaturen für alle Mannschaften gleich hoch. Und dennoch schafften es die Neißestädter, die Konzentration zu halten und sich souverän zu präsentieren – wohl auch, weil Masat allen Spielern in etwa die gleichen Einsatzzeiten gönnte. Der Fokus lag vor allem auf ein schnelles Spiel, variable Angriffskombinationen und eine robuste Abwehr. Und seinen Vorstellungen kam die Mannschaft besonders im Duell gegen den Turnierzweiten SG TMBW Berlin sehr nahe. Masat: „Das war unsere beste Leistung im Turnier. Besonders die Zusammenarbeit zwischen Abwehr und Torhüter hat mir sehr gut gefallen.“ Aber auch den Angriffsvortrag befand der Koweg-Trainer für äußerst positiv. Nun heißt es zwei Wochen weiter an Feinheiten zu feilen, bis sich die Neißestädter in einem Turnier in Radeburg gegen höherklassige Mannschaften messen werden. Koweg: Purschke – Gähler, Höhne, Vogt, Wosniczka, Kvasni?ka, Šulc, Michel, Galach, Kosmala, Rechner Ergebnisse: SV Koweg Görlitz – HC Bad Liebenwerda (Brandenburgliga) 27:19 SV Koweg Görlitz – SG TMBW Berlin (Verbandsliga Berlin) 22:9 SV Koweg Görlitz – ESV Dresden (Verbandsliga) 21:19 SV Koweg Görlitz – SSV Stahl Rietschen (Ostsachsenliga) 20:12 Turnier in Oberviechtach (Bayern) Mitten in einer harten Vorbereitung auf die neue Saison ist bei den Handballern des SV Koweg Görlitz kurzfristig der Spaß wieder eingekehrt. Am vergangenen Wochenende reiste eine Abordnung der beiden Herrenmannschaften, unterstützt von ehemaligen Görlitzern, zum 31. Doktor-Eisenbarth-Turnier in Oberviechtach (Bayern). Bei ihrer nunmehr 21. Teilnahme scheiterten die Görlitzer nur knapp an der Titelverteidigung bei einem der größten Rasenhandball-Turniere Deutschlands mit 29 Herren- und 27 Damenmannschaften. Eigentlich dürfte der Start in die Sommerferien in Deutschlands südlichstem Bundesland hierzulande nur die wenigsten interessieren. Für einige Görlitzer Handballer ist dieser aber wichtig für die Urlaubsplanung. Denn am ersten bayrischen Ferienwochenende findet in Oberviechtach traditionell eines der größten Rasenhandball-Turniere der Republik statt. Und die Koweg-Handballer sind seit 21 Jahren fester Bestandteil des Teilnehmerfeldes. Aufmerksam darauf wurden die Neißestädter einst durch Handballfreunde aus Görlitz, die es berufsbedingt nach Bayern zog. Der Tradition verpflichtet, reisen die Görlitzer bereits am Donnerstag an, um die Freundschaft zum Gastgeber und den Ex-Görlitzern zu festigen. Zudem sollen sich schließlich auch die 400 Kilometer weite Anreise und der Zeltaufbau lohnen. Die „Helden“ sind nicht zu schlagen Ausgetragen wird das Turnier im örtlichen Fußballstadion, wo die Rasenfläche in zehn gleich große Spielfelder aufgeteilt wird. Im Gegensatz zum Beachhandball unterscheidet sich ein Turnier auf Rasen nur wenig von der Halle. Entscheidend ist immer die Wetterlage, und damit verbunden die Rutschfestigkeit des Untergrundes. Auf feuchterem Rasen enden abrupte Richtungsänderungen für den Spieler auch schnell auf dem Hosenboden, was ein Umdenken in den Spielzügen erfordert. In diesem trockenen Sommer sollte Petrus aber auch in Bayern auf Regen verzichten, wodurch perfekte Bedingungen herrschten und auch der Turnierablauf nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. So konnten alle Spiele ordnungsgemäß durchgeführt werden. In einer verkürzten Spielzeit von 2x10 Minuten setzten sich die Koweg-Handballer nicht nur in drei Vorrundenpartien, sondern auch anschließend im Viertelfinale erfolgreich durch und qualifizierten sich somit für das Halbfinale. Dort wartete ein langjähriger Konkurrent der Görlitzer: „Die Helden“. Die Begegnung konnte schon fast als vorgezogenes Finale gewertet werden, beide Teams waren in den letzten Jahren Dauergast auf den vorderen Rängen. Beide Mannschaften gewannen bereits zweimal das Turnier (Koweg 2008 und 2014) – ein dritter Erfolg hätte zur Folge gehabt, dass der Wanderpokal endgültig in die Hände des Siegers übergehen würde. Diese Entscheidung muss jedoch vertagt werden. Gewannen „Die Helden“ das Semifinale noch überzeugend, mussten sie sich im Endspiel der männlichen A-Jugend des Bayernligisten JHG Städtedreieck/Schwandorf geschlagen geben. Görlitz ging als Sieger im kleinen Finale hervor und holte sich Platz drei. Das Turnier mit einem tollen Rahmenprogramm war eine willkommene Abwechslung für die blau-gelben Akteure in der harten Vorbereitungsphase. Die Teilnahme 2016 ist schon jetzt fest eingeplant, schließlich soll die Trophäe endgültig an die Neiße geholt werden. Koweg: Karl-Heinz Hartberger (SG Metten) – Torsten Kuhnt, Tino Wallor, André Feja, Danilo Krause, Fabrice Türkowsky, Marc Rechner, Andreas Hahn, Thorsten Michel, Robert Eifler, Birk Hähnel, Martin Adam, Maximilian Fütterer, Florian Höhne Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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