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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
26/03/2015
Auf Koweg-Herren wartet nächste schwere Aufgabe.
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz gehen am Samstag (17Uhr) ein vorletztes Mal in diese Saison auf Reisen – und haben es noch einmal mit einer der längsten Fahrtstrecken zu tun. Das Ziel heißt Delitzsch, wie die ortsansässigen Concorden warten. Im Hinspiel setzte es eine deutliche 23:33-Niederlage. Von dieser Schmach würden sich die Neißestädter gern rehabilitieren.
Seit dem Jahreswechsel wissen die Görlitzer größtenteils mit tollem und erfolgreichem Handball zu begeistern. Fünf Siege aus sieben Vergleichen fuhr das Team um Trainer Petr Masat ein. Der Klassenverbleib – das vorrangige Saisonziel – ist längst in trockenen Tüchern. Aktuell pendeln die Neißestädter zwischen den Rängen fünf und sechs. Allerdings drängt die Konkurrenz auf den weiteren Plätzen nach. Ihr Meisterstück lieferten die Görlitzer im Januar ab, als der bis dahin ungeschlagene Spitzenreiter Plauen-Oberlosa mit 24:21 besiegt werden konnte. Vor zwei Wochen wäre den Blau-Gelben beinahe ein ähnlicher Coup gelungen. In einem äußerst sehenswerten Lausitzderby gegen den LHV Hoyerswerda unterlag man nur knapp mit 31:32. Vom wohl besten Saisonspiel sprach anschließend Coach Masat. Auch schon im Hinspiel gegen den Oberliga-Absteiger präsentierten sich die Görlitzer in starker Verfassung, verloren aber in einem kräftezehrenden Vergleich in der Schlussviertelstunde den Anschluss (26:32). Dass diese Niederlage nicht gut für das Selbstvertrauen war zeigte sich eine Woche später, als die ganz große Ernüchterung folgte. Vom Meisterschaftsmitfavoriten und aktuell Tabellenvierten wurde man ordentlich deklassiert. Das 23:33 stellt bis heute die höchste Saisonniederlage der Koweg-Herren dar. Auf eine Wiederholung der Ereignisse sind die Görlitzer aber keineswegs scharf. „Das wird schwer genug werden“, ist sich aber auch Masat bewusst. Dafür sprechen einige Fakten. Zum einen ist Delitzsch im Aufwind, gewann die letzten vier Spiele, wobei das Topduell gegen den Zweiten TSV Radeburg annulliert wurde. Einem Einspruch der Radeburger wurde stattgegeben, das Spiel, was Delitzsch knapp für sich entschied, wird wiederholt. Delitzsch wird dennoch seine Chance wittern, im restlichen Saisonprogramm noch weiter Boden auf den Tabellenführer gutzumachen. Zum anderen fand die Trainingswoche für die Görlitzer unter suboptimalen Bedingungen statt. Die Grippewelle hatte einige Spieler erfasst, Masat stand nur ein dezimierter Kader zur Verfügung. Auch die bisherige Bilanz der Spiele beider Mannschaften gegeneinander spricht mehr für den Gastgeber. Nach dem Wiederaufstieg im Jahr 2010 hatten die Neißestädter ihre Glanzmomente, siegten erst 29:20, ein Jahr später holten sie immerhin noch ein 27:27-Remis. Anschließend folgten, auch aufgrund der Wiedererstarkung der Concorden, zwei Niederlagen an der Lober (24:35 und 27:30). Masat: „Es muss viel passen, dass wir von dort etwas mitbringen. Ich kann nur hoffen dass wir ähnlich spielen wie in Hoyerswerda. Dann haben wir eine Chance.“

Robert Eifler




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