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18/01/2015
Koweg startet neu durch.
HSV Weinböhla : SV Koweg Görlitz 25:34 (13:17) Erst wollten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz auswärts gar nicht gewinnen, nach dem Jahreswechsel geht es nun Schlag auf Schlag. Nach dem Sieg in Kamenz legten die Neißestädter nun beim HSV Weinböhla nach. Koweg setzte sich mit 34:25 (17:13) beim Aufsteiger durch und gewann somit auch das zweite Spiel im neuen Jahr mit einer Differenz von neun Toren. Das erste Aufeinandertreffen mit den HSV Weinböhla war für die Koweg-Herren noch ein wahrer Kraftakt. Das Hinspiel zum Saisonauftakt stellte für beide umstrukturierte Teams einen ersten Gradmesser zur Standortbestimmung dar. Anfang September bot sich eine recht ausgeglichene Partie, in der der Aufsteiger 45 Minuten lang mehr vom Spiel hatte, ehe die Görlitzer das Blatt zu ihren Gunsten wenden konnten. Das zweite Saisonduell sollte aus Sicht der Neißestädter wesentlich entspannter verlaufen. Zu verdanken hatten dies die Gäste einer stabilen Abwehr um Petr Šulc im Defensivzentrum, einem stark aufgelegten Michael Hollain im Tor und einem treffsicheren Patrick Michel, der allein bei zwölf Versuchen zehn Mal einnetzte. „Patrick hat mir heute richtig gut gefallen. Es ist sehr wertvoll für uns“, zeigt sich Koweg-Trainer Petr Masat von seinem 22-jährigen Linkshänder begeistert. Seine Tore waren mitentscheidend, dass die Koweg-Herren wieder einmal die 30er Treffer-Marke knackten und damit den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison einfahren konnten. Masat allerdings weiß das Ergebnis richtig einzustufen: „Unsere Offensive wird langsam besser, aber wir dürfen auch nicht vergessen dass wir heute hier gegen einen Aufsteiger gespielt haben, der auf dem vorletzten Tabellenplatz steht. Ich denke es war insgesamt keine Meisterleistung, aber das Ergebnis stimmt.“ Da konnte sich die Koweg-Herren auch das Fehlen von Marco Brendler und Michal Kvasnička, der sich im Training eine Sehne im Finger gerissen hat, verschmerzen. Die Gäste schafften es im Laufe der Zeit, sich allmählich abzusetzen und vor allem im Schlussakt den Sieg dann doch zu einer deutlichen Angelegenheit zu machen. Trotz des zweiten Erfolgs im neuen Jahr blieb den Koweg-Herren der mögliche Sprung auf den 5. Platz verwehrt. Da die zweite Vertretung der SG LVB Leipzig den oberen Tabellennachbarn TSV Radeburg mit 33:23 bezwang bleiben die Messestädter in der Tabelle einen Punkt vor den Görlitzern. Doch der verpassten Chance trauert Masat in keinster Weise nach. „Für diese Saison zählt nur der Klassenerhalt. Das ist wichtig. Wir schauen mehr nach unten als nach oben“, sagt der Görlitzer Übungsleiter. Der Blick auf das Tableau dürfte ihn beruhigen, der Abstand zur Abstiegszone beträgt inzwischen acht Zähler. Koweg: Purschke, Hollain – Michel (10), Vogt (5), Rechner, Galach (4), Gähler (1/1), Wosniczka (7), Türkowsky (1), Šulc (1), Kosmalla (4), Krause (1) Spielfilm: 1:2, 3:5, 4:6, 5:9, 7:10, 7:12, 9:14, 12:16, 13:17, 16:20, 18:23, 21:27, 21:30, 24:30, 24:32, 25:34 Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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