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09/11/2014
HSV bleibt weiterhin Angstgegner der Görlitzer.
HSV Lok Pirna Dresden : SV Koweg Görlitz 32:32 (14:15) Die Sporthalle an der Dresdner Gamigstraße ist und bleibt kein gutes Pflaster für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Im inzwischen sechsten Aufeinandertreffen in der altehrwürdigen Halle der 121. Oberschule blieb den Neißestädtern nichts anderes übrig als sich mit dem Gastgeber HSV Lok Pirna Dresden die Punkte zu teilen. Das ist zwar mehr als die Jahre zuvor, aber weniger als sich die Görlitzer vorgestellt hatten. Mit einem 32:32 (15:14) blieben die Blau-Gelben nicht nur den Erwartungen zurück, gleichzeitig holte der Tabellenletzte seinen ersten Zähler in der laufenden Spielzeit. „Ich denke der eine Punkt ist gut, zwei wären mir lieber gewesen“, sagte Koweg-Trainer Petr Masat kurz nach dem Auswärtsspiel seiner Mannschaft beim Tabellenletzten HSV Lok Pirna Dresden. Doch es hätte auch richtig in die Hose gehen können: wenn der bis dahin zwölffache Torschütze Volker Koch den letzten (direkten) Freiwurf verwandelt hätte. Denn obwohl Koweg 54 Minuten lang die Oberhand hatte, kamen die Gastgeber zum Ende der Partie noch einmal zurück, holten sich beim 30:29 ihre erste Führung im Spiel und brachten die Neißestädter nunmehr in Zugzwang, erfolgreich zu reagieren. „Ich glaube beide Mannschaften müssen mit der Punkteteilung zufrieden sein. Dresden ist keine schlechte Mannschaft. Da wird es auch für manch andere schwer werden zu gewinnen“, so Masat weiter. Denn hatte man im zweiten Durchgang versucht, den Führenden der Ligatorschützenliste, Volker Koch, mit einer Manndeckung etwas einzuschränken, waren es Ultsch, Düsel und Gildmeister, die vermehrt Probleme bereiteten. Masat: „Dresden hat für diesen Punkt sehr viel investiert, gerade zum Ende hin.“ Dabei sah es über weite Strecken gar nicht so schlecht für die Gäste aus, endlich den ersten Auswärtssieg beim HSV einzufahren. Dem wollten gern auch zahlreiche Görlitzer Fans bewohnen. Stark starteten die Neißestädter in die Partie (0:3), und setzten vorerst auch das Konzept ihres Trainers um. Doch zehn Minuten später hatte sich erst einmal wieder ausgeträumt – nach einigen technischen Fehlern und Undiszipliniertheiten glichen die Landeshauptstädter wieder aus (8:8). Derartige Phasen sollten sich noch mehrfach wiederholen. Beim 26:22 (45.) sah es für die Gäste sogar noch etwas besser aus. Alles schien in den gewünschten Bahnen zu verlaufen. Doch erneut hatten die Koweg-Herren die Rechnung ohne ihrem Gegenüber gemacht. „Unser Problem war es, dass wir unser Konzept im Angriff verloren haben. In den starken Spielphasen hatte ich immer gedacht dass wir hier endlich gewinnen können“, so Masat. Dresden schloss erneut auf. Der Rest ist bekannt. Zwar holten die Görlitz nach 2008/09 erstmals wieder einen Punkt beim HSV, einem weiteren trauern die Koweg-Herren allerdings hinterher. Denn der Zeitpunkt schien mehr als reif dafür. Für das Selbstvertrauen dürften die letzten beiden Spiele auch nicht gerade förderlich gewesen sein, zumal die Neißestädter dieses nun mehr den je brauchen werden. Am kommenden Sonntag (17Uhr) kommt der Oberliga-Absteiger LHV Hoyerswerda in die Neißestadt und dürfte seinen Anspruch auf den direkten Wiederaufstieg deutlich zu Tage bringen. Koweg: Purschke, Hollain – Michel (5), Vogt (4), Rechner, Galach (4/1), Gähler, Wosniczka (7), Türkowsky (5/3), Kvasnička (4), Kosmala (2), Šulz (1). Spielfilm: 0:3, 2:4 (5.), 4:7 (10.), 8:8 (15.), 8:10 (20.), 10:13 (25.), 14:15 (30.), 17:18 (35.), 21:23 (40.), 22:26 (45.), 27:28 (50.), 30:29 (55.), 32:32 (60.) Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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