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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
30/10/2014
Koweg-Frauen schon im letzten Heimspiel des Jahres.
Am kommenden Sonntag (17Uhr) bietet sich für die Fans der Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz letztmals in diesem Jahr die Möglichkeit, die Mannschaft in der Jahnsporthalle unter Augenschein zu nehmen. Gegen die zweite Vertretung des Thüringer HC bestreitet das Team um Trainer Jörg Adam sein zweites und damit letztes Heimspiel der Hinrunde in der aktuellen Saison.
Im Vorfeld zum Heimspiel gegen den Thüringer HC hätte es für die Koweg-Handballerinnen nicht besser laufen können. Mit einem deutlichen 34:16-Erfolg beim HC Sachsen Neustadt-Sebnitz haben die Görlitzerinnen Selbstvertrauen aufbauen können und dürften am Sonntag mit breiter Brust ins letzte Spiel vor heimischen Publikum für dieses Jahr gehen. Die ersten beiden Punkte auf dem Weg zum Klassenverbleib sind damit gesichert, aktuell stehen die Neißestädterinnen auf dem 6. Tabellenplatz – und bilden damit die Spitze eines punktgleichen Quartetts. Einen Platz tiefer hat sich die zweite Vertretung des Thüringer HC eingeordnet. Wie die Koweg-Handballerinnen konnten sich auch die Gäste in ihrem letzten Spiel erstmals erfolgreich durchsetzen. Nach drei Misserfolgen in Serie gelang den Erfurterinnen ein deutliches 33:24 gegen den Aufsteiger SC Hoyerswerda. Zuvor hatte das Team um Trainer Ralph Börmel stets das Nachsehen, ließ aber mit nur knappen Niederlagen gegen die Spitzenteams SG HV Chemnitz (20:26) und SC Markranstädt (25:30) aufhorchen. „Wir dürfen uns von den Niederlagen nicht täuschen lassen. Das ist eine sehr gute Truppe, die sicherlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird“, sagt Koweg-Trainer Jörg Adam. Für ihn sind die schwankenden Leistungen der Mannschaft durchaus nachvollziehbar. Der Gästekader besteht überwiegend aus Bundesliga-A-Juniorinnen – und diese Spielerinnen haben einen eng gestrickten Terminplan. Adam: „Zweite Mannschaften sind ja ohnehin immer Wundertüten. Da kannst du im Vorfeld nie sagen was dich genau erwartet.“ Der Koweg-Coach aber kann sich gut vorstellen, dass das Duell gegen die Reserve-Mannschaft des Deutschen Meisters ähnlich verlaufen wird die beiden Vergleiche im letzten Jahr. Beide Partien wurden auf Augenhöhe geführt, von Spannung und Dramatik umrahmt. „Und genau das wird unsere Zuschauer auch am Sonntag erwarten“, so Adam. Auch den Ausgang könnte sich Adam ähnlich denen aus dem Vorjahr vorstellen. Da gewannen die Neißestädterinnen sowohl das Hinspiel (33:32) als auch den zweiten Vergleich in eigener Halle (34:25). Der Bann scheint mit dem deutlichen 34:16-Auswärtssieg in Neustadt gebrochen zu sein, nun könnten die Koweg-Damen auch in den eigenen vier Wänden die Erfolgsspur einschlagen. Es wäre dann auch schon ein schöner Jahresabschluss für jene Görlitzer Fans, die nicht die Fahrten in die Ferne mit auf sich nehmen. Denn am Sonntag spielen die Neißestädterinnen letztmals für dieses Jahr in der Jahnsporthalle. Erst am 11.01. laden die Görlitzerinnen wieder zu einem Heimspiel ein.

Robert Eifler




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