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08/09/2014
Koweg-Männer erreichen nächste Pokalrunde.
SV Lok Leipzig-Mitte : SV Koweg Görlitz II 29:32 (15:17) Viel an Vorbereitungsspielen hatten die Koweg-Handballer in der Vorbereitung auf die neue Saison nicht gehabt. Und so dürfte es auch einem Blick in die Glaskugel ähneln, wie die ersten Duelle der neuen Spielserie ausfallen werden. Jede Möglichkeit des Testens kommt so kurz vor dem Start sehr gelegen. Und so schickte Koweg-Trainer Petr Masat eine gemischte Mannschaft in die erste Runde des Pokalwettbewerbs. Gegen den Verbandsligisten SV Lok Leipzig-Mitte sprang ein, wenn auch knapper, 32:29 (17:15)-Erfolg heraus. Der Optimismus für den Saisonstart hält sich allerdings noch in Grenzen. Es ist nicht das erste Mal dass sich die Koweg-Herren in der Pokalrunde auf den langen Weg nach Leipzig machen mussten. Bereits zweimal war der SV Lok Leipzig-Mitte in den vergangenen Jahren Gastgeber der Neißestädter – in beiden Vergleichen konnten sich die Blau-Gelben, wenn auch nur knapp und in der Verlängerung, durchsetzen. Auch das dritte Aufeinandertreffen entschied Koweg nun für sich und ist zieht nach einem 32:29 (17:15) in die nächste Runde ein. „Das ist schon eine ganz ordentliche Truppe gewesen, die uns da empfangen hat. Für uns war das so kurz vor dem Saisonstart noch einmal ein richtig guter Test gewesen“, sagt Koweg-Trainer Petr Masat. Nach eigener Aussage fehlten im Team der Messestädter noch vier wichtige Akteure – mit einer reinen zweiten Mannschaft hätten die Koweg-Herren wohl das Wochenende wohl weniger erfolgreich gestaltet. Masat wollte den Pokalfight noch einmal intensiv dafür nutzen, das Spiel seiner Mannschaft zu stabilisieren. Denn allzu viele Möglichkeiten hatte das neuformierte Team noch nicht. Lediglich ein Turnier in Leipzig stand in der Vorbereitung auf dem Programm. Masat: „Wir haben das Spiel sehr ernst genommen und wollten hauptsächlich die Neuzugänge noch einmal sehen.“ Und gegen den Verbandsligisten der Staffel West hatten die Görlitzer die Partie zwar durchweg beherrscht, aber nie einen Klassenunterschied offenbart. Koweg legte immer vor, kam aber nur selten über einen Vorsprung von zwei Toren hinaus. Wenn dies doch einmal der Fall haben es die Gäste immer wieder geschafft, Leipzig herankommen zu lassen. Allein 20 Fehlwürfe standen am Ende auf dem Auswertungsbogen. „Es ist ganz klar dass es für uns alles andere als einfach ist, gerade in der Phase in der wir uns befinden. Vielleicht brauchen wir noch eins, zwei Monate, bis wir unser Potential voll ausschöpfen. Es ist also Geduld von uns und unseren Fans gefragt“, appelliert Masat. Ein weiterer Grund, warum der Sieg weniger deutlich ausfiel, lag in der sich stets ändernden Aufgabenstellung des Koweg-Trainers an seine Spieler. Viele von ihnen sollten sich auf unterschiedlichen Positionen beweisen, wodurch sich die Mannschaft weiter finden solle. Und so bauten die Neißestädter erst allmählich im zweiten Spielabschnitt die Aggressivität in der Abwehr auf, die Masat gern sehen wolle. Da gelang es ihnen auch immer mehr, die Leipziger Rückraumschützen von der Strafraumgrenze fernzuhalten. Masat: „Das war heute noch nicht überzeugend, aber ich nehme viele Erkenntnisse mit. Für den Saisonstart nächste Woche müssen wir uns aber noch erheblich steigern.“ In der letzten Trainingswoche wird sich endgültig die Spreu vom Weizen trennen und das Personal stehen, wer nun in Sachsen- bzw. Verbandsliga die Saison beginnen wird. Viel Bewegungsspielraum hat Masat in den ersten beiden Spielen jedenfalls nicht, Wechsel von Akteuren zwischen den Teams sind in dieser Zeit ausgeschlossen. Koweg: Purschke, Hollain – Vogt (5), Gähler, Galach (9/5), Türkowsky (6), Kvasnička (1), Wallor (1), Kosmalla (5), Meißner (3), Michel (1), Wosniczka (2) Spielfilm: 2:5 (5.), 6:7 (10.), 9:10 (15.), 10:12 (20.), 13:15 (25.), 15:17 (30.), 16:19 (35.), 20:21 (40.), 22:26 (45.), 25:27 (50.), 25:30 (55.), 29:32 (60.) Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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