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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
13/03/2014
Koweg-Damen fahren zu einem zukünftigen Titelanwärter.
Für die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz (8.) geht es am Samstag (15Uhr) ein vorletztes Mal in dieser Saison auf Reise. Die Fahrt endet im sachsen-anhaltinischen Haldensleben, wo der gastgebende HSV als Tabellenvierter auf die Neißestädterinnen wartet.
Die Trainingswoche nach der schmerzhaften 19:21-Niederlage gegen den Titelanwärter HSV Marienberg war für den Görlitzer Oberligisten Wunden lecken angesagt. Denn die Chance war mehr als vorhanden, für die große Überraschung des Spieltags zu sorgen. Doch nach einer Führung von drei Toren versagten bei den Koweg-Damen die Nerven und gaben den sicher geglaubten Sieg in den Schlussminuten noch aus der Hand. „Alle Mannschaften in dieser Liga haben gegen Marienberg verloren. Ich denke dass wir uns zurecht ärgern, dass wir die Führung nichts haben ins Ziel retten können“, sagt Koweg-Trainer wenige Tage danach. Auch die vielen heftigen Reaktionen aus verschiedenen Richtungen haben das Verarbeiten der Niederlage nicht einfacher gemacht. Doch nun müssen die Neißestädterinnen allmählich zur Tagesordnung zurückkehren Adam: „Dass wir jetzt vernünftig weiterarbeiten wird einer der großen Schwerpunkte sein. Wir haben jetzt das nächste Spiel vor uns und können dort nur versuchen, uns wieder ein Stück weiterzuentwickeln.“ Der Gastgeber und Tabellenvierte HSV Haldensleben dürfte die Görlitzerinnen auch wieder gehörig fordern. Immerhin rechnet Adam der extrem gut aufgestellten Mannschaft um Trainerin Daum gute Chancen zu, in der kommenden Saison um den Aufstieg in die 3.Liga mitzuspielen. „Wenn die finanzielle Basis stimmt und sie es dort schaffen die Leute zu halten dann können die in den nächsten Jahren viel erreichen“, so Adam. Dabei kann Haldensleben auch viel auf den eigenen Nachwuchs bauen, die A-Juniorinnen spielen immerhin in der Bundesliga. Dass das Görlitzer Team aber gar nicht soweit vom Gastgeber entfernt liegt zeigt das Hinspiel, welches die Koweg-Damen nur knapp mit 25:27 verloren. Adam verspricht: „Wir werden versuchen an viele Dinge aus dem Spiel gegen Marienberg ansetzen und alles geben. Vielleicht ist ja diesmal etwas drin für uns.“ Für diese Aufgabe wird der Koweg-Trainer auf einen Einsatz von Emilia Wasiucionek verzichten müssen. Die Polin hat sich am letzten Wochenende an der Achillessehne verletzt und wird vorerst pausieren. „Wir werden jetzt kein unnötiges Risiko eingehen und schauen, was wir tun können.“

Robert Eifler




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