Koweg empfängt Reserve des amtierenden Deutschen Meisters.
Nach dreiwöchiger Spielpause geht es für die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz (8.) am Sonntag (17Uhr) zum dritten Heimspiel in Serie. Erstmals wird die zweite Vertretung des amtierenden Deutschen Meisters, Thüringer HC (7.), seine Visitenkarte in der Neißestadt abgeben. Gelingt es dem Team um Trainer Jörg Adam, den 33:32-Hinspielsieg zu bestätigen, könnten die Görlitzerinnen einen Platztausch mit dem punktgleichen thüringischen Konkurrenten vornehmen.
Jörg Adam hat es schon einmal gesagt. Und vor jedem Heimspiel gegen ein vorderes Team bekräftigt er seine Aussage. „Wir sind froh darüber dass wir viele anerkennende Worte für unsere Spiele gegen starke Mannschaften dieser Liga ernten. Aber diese Anerkennung macht auf Dauer nicht glücklich, wir wollen auch endlich mal Punkte holen“, so der Koweg-Trainer. Auswärts ist ihm mit seinem Team das bei der zweiten Mannschaft des Thüringer HC bereits gelungen – Ende Oktober brachten die Blau-Gelben einen knappen 33:32-Erfolg mit aus Erfurt. Nun wollen die Görlitzerinnen dies wiederholen. Mit welcher Mannschaft Adam rechnen kann ist für ihn aber alles andere als klar. „Für mich ist diese zweite Mannschaft eine absolute Wundertüte. Was genau auf uns zukommt werden wir wohl erst am Sonntag sehen“, so Adam. Dabei weiß er aber ganz genau, wen er alles ins Rennen schicken kann. Nach der Rückkehr von Angelika Wasiucionek wird seine Mannschaft wieder komplettiert. Bis auf Marzena Kot, die an leichten Überlastungserscheinungen laboriert, sind alle Spielerinnen fit. Adam: „Wir können nicht sagen wie das Spiel ausgehen wird. Aber wir können eine spannende Partie auf hohem Niveau garantieren.“ Garantieren können die Koweg-Damen auch, dass es schon vor dem Anpfiff ansehnlich wird. Denn ab 15.30Uhr laden die Görlitzerinnen zu Kaffee und Kuchen in der Jahnsporthalle ein.
Robert Eifler
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