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26/01/2014
Koweg sichert sich in Zwönitz zweiten Auswärtssieg der Saison.
Zwönitzer HSV 1928 : SV Koweg Görlitz 32:35 (15:17) Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind am Samstag ihrer Pflichtaufgabe nachgekommen und haben beim Tabellenletzten Zwönitzer HSV mit 35:32 (17:15) gewonnen. Mit ihrem zweiten Auswärtssieg in dieser Saison festigen die Neißestädter ihre Position im vorderen Mittelfeld der Liga. Fünf Minuten haben den Görlitzern ausgereicht, um richtig ins Spiel zu finden und sich einen Vorsprung von zwei bis drei Toren zu erarbeiten, den sie weitgehend verwalten konnten. Nach einem schlechten Start mit einem Rückstand von drei Toren (1:4) drehten die Gäste die Partie mit fünf Treffern in Folge zum 6:4. Besonders Radim Vanek zeigte sich enorm leistungsstark im Offensivspiel. „Wir waren allerdings nicht so stark wie in der Vorwoche, weil unsere Abwehr diesmal nicht gut stand“, sagte Koweg-Trainer Matthias Wolf nach der Partie. Ein Grund dafür, warum sein Team eben nicht deutlicher davonziehen konnten. Ein weitere war die hohe Einsatzmoral der Zwönitzer. Der Gastgeber befindet sich mitten im Abstiegskampf, steht derzeit punktgleich mit dem oberen Tabellennachbarn aus Dresden auf dem letzten Rang. In Zwönitz ruhen alle Hoffnungen, sich über Heimspielsiege noch in den Klassenverbleib retten zu können – der Abstand beträgt immerhin schon vier Zähler. Wolf: „Das ist eine wirklich sympathische Truppe. Die haben sich toll gewehrt, so dass es für uns ein harter Kampf war.“ Wie hart bekam besonders Kreisläufer Erik Besser-Wilke zu spüren, der sich im Spiel einen Nasenbeinbruch zuzog. Er verlängert damit die ohnehin schon lange Liste der Ausfälle. Einzig in der 39.Minute schienen die Görlitzer noch einmal Nerven zu zeigen, als die Gastgeber zum 23:23 ausglichen. Doch mehr sollte nicht passieren, auch aufgrund einer Steigerung von Spielmacher Fabrice Türkowsky und den Toren von Tim und Tom Baugstatt. Vor allem Tim drehte auf und avancierte mit neun Toren zum besten Görlitzer Werfer. Tom zeigte sich vom Siebenmeterpunkt sicher und verwandelte fünf seiner sechs Versuche vom Strafpunkt. „Unser Fanclub hat uns heute hier wieder toll unterstützt. Die wissen wie man richtig Stimmung macht“, zeiget sich Wolf mal wieder von den zahlreichen mitgereisten Fans begeistert. Die stimmungsvolle Rückfahrt im Mannschaftsbus verpasste er allerdings – ebenso wie die Baugstatt-Zwillinge sowie Richard Köhler. Unmittelbar nach dem Abpfiff ging es für alle zum Spiel der zweiten Männermannschaft in Radebeul. Am nächsten Wochenende steht für die Neißestädter gleich die nächste Auswärtsaufgabe an. Wieder geht es zu einem Abstiegskandidaten: der zweiten Vertretung des HSV Lok Pirna Dresden. Koweg: Purschke, Friebe – Chvalny, Köhler, Tom Baugstatt (6/5), Brendler (2), Tim Baugstatt (9), Türkowsky (7), Besser-Wilke (1), Masat (3), Vanek (7) Spielfilm: 3:1 (5.), 4:6 (10.), 7:9 (15.), 9:12 (20.), 12:15 (25.), 15:17 (30.), 18:20 (35.), 19:22 (40.), 23:24 (45.), 25:27 (50.), 29:32 (55.), 32:35 (60.) Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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