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ABTEILUNGEN  Tischtennis  2.Mannschaft
18/01/2014
Gewackelt und doch klar gewonnen
Nachdem es in der Hinrunde gegen den LSV 1951 Spree in heimischer Halle ein Unentschieden gab, war Spannung angesagt. Zudem gelang der Start nicht sonderlich verheißungsvoll. Im ersten Spiel hieß es nach den Doppeln noch 2:0 für die Koweg-Farben. Dieses Mal gab es eine Punkteteilung. Schmahl/Heinrichs verloren nach zu fehlerhaftem Spiel 2:3, Schwarzbach/Wenzel blieben 3:1 erfolgreich. In der ersten Einzelrunde wurde es brenzlig. Björn Wenzel hatte gegen Jungk kaum eine reelle Chance, Mike Schmahl gab sein Spiel gegen Liebig 1:3 ab. Bernd Heinrichs sah gegen Preuß etwas unbeholfen aus, hatte er beim 1:3 doch zu große Probleme in der Aufschlagannahme. Einzig Jörg Schwarzbach hielt sich gegen Remmling beim sicheren 3:0 schadlos. Und ein 2:4 als Zwischenstand war nicht das, was sich das Team vorgestellt hat.

Hoffnung brachte das nächste Spiel. Mike konnte sich gegen Jungk sicherer als erwartet 3:0 durchsetzen. Björn hatte jedoch gegen Liebig beim 2:3 das Nachsehen. Aber es ging aufwärts. Bernd hatte zwar im 1. Satz gegen Remmling Probleme, aber eigentlich war seine Taktik, die er umsetzten musste, klar. Und so gelang der 3:1-Erfolg. Gegen den unbequemen Preuß tat sich Jörg in Satz 1 schwer und verlor. Dann aber hatte er die richtige Strategie, die zum 3:1 führte. Und siehe da, wir lagen 5:4 vorn.

Die Letzte Runde musste die Entscheidung bringen. Und die gestalteten die Blau-Gelben souverän. Remmling hatte gegen Mike nicht die Spur einer Chance. Als Bernd gegen die Nummer 1 Jungk antrat, ahnte man noch nicht, dass dies vielleicht das Schlüsselspiel werden könnte. Es war ein außerordentlich umkämpftes Spiel, in dem jeder der Kontrahenten den Sieg davon tragen konnte. Aber es war es Bernd, der mit einer sehr konzentrierten Leistung 3:1 gewann. Er war so fokussiert auf jeden Ballwechsel, dass er den Satzstand gar nicht mehr verinnerlichte. Aber es stand zwischenzeitlich 2:1 für ihn und nicht 2:2. Anschließend hatte Jörg gegen den an sich angriffsstarken Liebig in Satz 1 mit 11:1 keine Mühe. Das Erfolgsrezept war klar, dem Angriff des Gegners zuvor zu kommen. Und genau das hat er in Satz 2 übertrieben. Eigene überhastete Angriffe führten zum 4:11. Aber genau das hatten er und sein Berater erkannt. Es spricht für seien taktische Reife und Technik, dass er sein überlegtes Topspinspiel konsequent umsetzte und mit 11:3 und 11:4 die Partie entschied. Schließlich trug Björn mit einem sicheren 3:0 gegen Preuß zu Auswärtssieg von 9:5 bei.

Es war ein dennoch stets spannendes Spiel mit einem überragenden Jörg Schwarzbach. Somit dürfte mit 10 erreichten Pluspunkten erst einmal ein beruhigender Abstand zu den Abstiegsplätzen vorhanden sein, wenngleich die Mannschaft noch nicht im sicheren Hafen ist. Aber sie ist schon sehr zuversichtlich.

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