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29/09/2013
Koweg-Damen verlieren knapp beim Vizemeister.
TSV Niederndodeleben : SV Koweg Görlitz 28:25 (14:14) Das schwere Auftaktprogramm in ihrer zweiten Saison in der Mitteldeutschen Oberliga haben die Handball-Damen des SV Koweg Görlitz am Sonntag-Abend hinter sich gelassen. Vom Schreckensszenario, mit 0:6 Punkten zu starten, hatten sich die Görlitzerinnen bereits nach dem ersten Spieltag durch den Sieg gegen Altenburg verabschieden können. Und um ein Haar wäre die Bilanz nach drei Duellen noch besser ausgefallen – denn beim Vizemeister TSV Niederndodeleben hatten die Görlitzerinnen eine realistische Chance auf einen Auswärtssieg. Doch diesen verpasste das Team um Trainer Jörg Adam knapp und zog mit 25:28 (14:14) den Kürzeren. „Wir sind nicht ganz zufrieden mit uns“, sagte Koweg-Trainer Jörg Adam nach dem Abpfiff. Zufrieden konnten er und die Spielerinnen auch nicht sein, denn beim Vizemeister TSV Niederndodeleben war mehr drin als eine Niederlage mit drei Toren. Adam: „Unsere Aufbaureihe hat nicht wirklich ihren besten tag erwischt. Und das hat uns das gesamte Spiel über angehangen.“ Dabei ging es gar nicht mal so schlecht los für sein Team. In einer starken Anfangsphase übernahmen die Neißestädterinnen ab einem 3:3 das Heft des Handelns und führten wenig später 8:4. Hier sei aus Sicht Adams die Zeit bereits reif gewesen, den Sack zuzumachen. Doch einer schlechten Chancenverwertung war es geschuldet, dass die Koweg-Damen eben nicht weiter an Vorsprung zulegten, sondern immer wieder einfache Tore fingen. Und ehe sich die Gäste versahen, war der TSV wieder auf 8:8 herangekommen. Was bis in die zweite Halbzeit hinein folgte war ein Spiel zweier gleichwertiger Teams, die sich in ihrem Führungsanspruch ständig abwechselten. Doch nach dem 19:19 brachen die Koweg-Damen etwas weg. „Wir haben in der sich anschließenden Phase das Spiel verloren“, sagte Adam wehmütig. Nach ihrer dritten Zeitstrafe war zugleich in der 52.Minute für Aufbauspielerin Juliane Conrad Schluss, die Alternativen somit reduziert. An solch einem Tag schaffen es dann die restlichen Spielerinnen nicht, diesen Ausfall zu kompensieren. Die einzige, die nach Ansicht des Koweg-Trainers unumstritten ihr gesamtes Potential abrief war Romy Klaus im Tor. Adam: „Für uns war es durch die Rote Karte für Jule wahnsinnig schwer im Endkampf noch etwas zu reißen. Letztlich dürfen wir aber auch nicht vergessen dass wir beim Vizemeister mit gerade einmal drei Toren verloren haben. Das allein ist schon ein kleiner Erfolg.“ Ein Sieg oder zumindest eine Punkteteilung wäre die Überraschung schlechthin gewesen – und hätte den Koweg-Damen durchaus Auftrieb verliehen. Aber auch so sind die Görlitzerinnen mit dem Verlauf des Auftaktprogramms nicht ganz unzufrieden. „Wir sind alle froh dass das nicht mit 0:6 für uns ausging. Bei dem Hammerprogramm wäre das durchaus möglich gewesen. Aber die Liga ist eindeutig stärker geworden, das durften wir jetzt schon erfahren“, sagt Adam. Bestes Beispiel dafür sei für ihn der Aufsteiger aus Markranstädt, der sich dank vieler Neuzugänge und drei deutlichen Siegen zum Saisonstart an die Tabellenspitze der Oberliga gekämpft hat. An diesem Wochenende gewann der SC mit 45:23 beim Mitaufsteiger SG Seenhausen, der in zwei Wochen zu Gast in der Görlitzer Jahnsporthalle sein wird. „Das ist ein wichtiges Spiel für uns, um Punkte einzufahren. Aber eines ist auch Fakt: Es wird in diesem Jahr schwerer werden so früh wie in der letzten Saison in ruhiges Fahrwasser zu gelangen“, fügt Adam an. Koweg: Thonke, Seidel, Klaus – Marceluk, Witschel (3), Ozimkowska, Neumann (3), Tschuck, Kot (7/2), Conrad (1/1), Kurtycz (9/5), E. Wasiucionek (2), A. Wasiucionek, Rejfur Spielfilm: 1:0, 3:3, 4:8, 8:8, 11:11, 14:14, 17:17, 19:19, 24:20, 28:25 Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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