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15/09/2013
Koweg verliert mit drei Toren beim Vizemeister.
SC DHfK Leipzig/Delitzsch : SV Koweg Görlitz 30:27 (15:12) Jahr eins nach der großen Umstrukturierung, Jahr eins mit Matthias Wolf als neuen Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Nach einer überaus harten Vorbereitungsphase war immer noch keinem so recht bewusst, wo die Neißestädter mit ihrem Potential nun eigentlich stehen. Da war der Auftaktgegner und Vorjahreszweite SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch gleich ein ordentlicher Gradmesser. Zwar verloren die Blau-Gelben diesen ersten Vergleich, weil sich aber die Auswärtsniederlage mit 27:30 (12:15) noch im Rahmen hielt sieht Wolf sein Team der Spitze ein Stück näher gerückt. Es war der langersehnte Saisonauftakt, auf den die Koweg-Herren hingearbeitet hatten. Und das Auftaktspiel der Görlitzer hatte auch gleich Spitzenspielcharakter – wenngleich Koweg-Trainer Matthias Wolf noch eher vorsichtig mit dieser Bezeichnung umging. „Noch weiß niemand was das andere Teams so zu bieten haben“, sagt Wolf. Was die Spielgemeinschaft aus Leipzig und Delitzsch kann durften die Neißestädter schon in der Vorwoche unter die Lupe nehmen. Denn da trat das Team zum Pokalspiel in der Grenzstadt an – aber eben nur gegen die zweite Garde der Görlitzer. Am Samstag gastierte Koweg an der Lober und bot eine ganz andere Besetzung auf. Allerdings war das Spielerpotential etwas reduziert, weil die zweite Vertretung zeitgleich ihr erstes Verbandsligaspiel beim ESV Dresden absolvierte. Zudem fehlten die Verletzten Kai Vogt und Philipp Domko im Aufgebot. Dennoch begann Koweg sehr ambitioniert. Wolf: „Es wurde sehr schnell deutlich dass dieses Match recht kampfintensiv werden würde.“ Und ein Match, in dem sich beide Kontrahenten nichts schenken würden. Mal führte Delitzsch, dann durfte Koweg ein kleines Plus verbuchen. Doch beim 11:11-Ausgleich kippte ein wenig die Stimmung im Spiel. Petr Masat bekam nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. 22 Minuten waren da gerade einmal absolviert. Delitzsch nutzte dies zum eigenen Vorteil und setzte sich bis auf drei Treffer zum Seitenwechsel ab (12:15). Diesen Vorsprung verteidigte der Gastgeber quasi bis zum Schluss. „Ich kann meinen Jungs den Kampfeswille aber keineswegs absprechen. Zumal wir ja auch noch mehrfach die Möglichkeit hatten, das Spiel doch noch zu wenden“, so Wolf. Nach einem 14:19 schlossen wie Görlitzer wieder auf 22:23 auf, hatten wenig später auch beim 25:26 noch einmal die Chance, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Doch der Umschwung sollte ihnen nicht mehr gelingen. Wolf machte dafür gleich mehrere Gründe aus. Zum einen ging es in der entscheidenden Phase mit der Zuspielpräzision bergab, zum anderen konnten einige Spieler nicht mehr an ihre Leistungsgrenze gehen. Vor allem Tim Baugstatt musste sich dem kritischen Kreuzfeuer des Trainers stellen. Wolf: „Ganz zufrieden kann ich natürlich nicht sein, weil hier durchaus mehr drin war. Letztlich ist aber eine Niederlage von drei Toren gar nicht mal so schlecht- Drei Tore sind im Rückspiel aufzuholen.“ Für ihn wurde außerdem deutlich, dass das Team noch gehörig wachsen muss, um dass es aus solchen Spitzenspielen als Sieger hervorgehen kann. Koweg: Purschke, Friebe – Vanek (4), Masat, Mrklas (7), Chvalny (1), Biele (4), Tim Baugstatt, Türkowsky (6), Rechner, Mühlan (3/2), Köhler (2). Spielfilm: 1:1, 2:3, 4:3, 7:8, 10:9, 13:11, 15:12, 19:14, 22:19, 23:22, 26:23, 29:26, 30:27 Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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