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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
25/04/2013
Jugend voran beim letzten Spiel der Saison.
Am Samstag (17Uhr) endet nun auch die Spielserie für die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz. Zum Abschluss muss das Team um Trainer Jörg Adam noch einmal Richtung Magdeburg, ins 330km entfernte Niederndodeleben. Dort wartet der Tabellenzweite, der keine Chance mehr auf den Aufstieg hat, auf die Görlitzerinnen. „Wir alle sind froh, wenn diese harte Saison am Samstag vorbei ist“, sagt der Koweg-Trainer.
20 Spiele haben die Neißestädterinnen in der Mitteldeutschen Oberliga inzwischen absolviert – aufgrund des Rückzugs der zweiten Vertretung des BSV Sachsen-Zwickau wurde der erste Vergleich revidiert. Zu keiner Zeit aber haben sich die Görlitzerinnen in den Streit um die Abstiegsplätze eingebracht, pendelten die Saison hinweg immer in der oberen Tabellenhälfte. Aktuell stehen die Blau-Gelben mit insgesamt 11 Siegen und einem Remis auf Platz 5. Für die Koweg-Damen geht es am Samstag (17Uhr) beim TSV Niederndodeleben nur noch darum, ob sie diesen Rang behalten oder doch noch an die Konkurrenz aus Chemnitz abgeben müssten. Adam: „Um ehrlich zu sein ist eigentlich irrelevant ob wir nun Fünfter oder Sechster werden. Unter dem Strich steht eine absolut erfolgreiche Saison für uns.“ Für ihn sei der Abschluss der Spielserie ohnehin schon am letzten Wochenende mit dem Heimspiel gegen Altenburg absolviert worden – auch wenn dieser nicht besonders gut verlaufen sei. Dennoch freut sich Adam auf die letzte Auswärtspartie gegen einen Kontrahenten, gegen die sein Team im Hinspiel ein 31:31-Unentschieden erzwungen hat. „Jedes Spiel in dieser Liga ist etwas besonderes für uns. Auch wenn wir wenig Chancen auf den Sieg haben werden diese Partie noch einmal für unsere Jugend nutzen. Es dürfen sich da alle noch einmal beweisen“, fügt der Koweg-Trainer an. Personell steht sein Team vor der Fahrt Richtung Magdeburg vor einigen Problemen. Marzena Kot hat sich im letzten Spiel eine Prellung am Knie zugezogen und war die Woche unter in ärztlicher Behandlung. Ebenfalls wegen Knieproblemen ist der Einsatz von Angelika Wasiucionek fraglich. Und Rückraumspielerin Karolina Muras fällt nach einem Todesfall in der Familie für die letzte Aufgabe aus. „Wir alle sind froh, wenn diese harte Saison am Samstag vorbei ist“, sagt der Koweg-Trainer. Die Häufung der Überlastungserscheinungen bei seinem Team sei für ihn ein Alarmsignal, in der Intensität wieder etwas auf die Bremse zu treten. So wird gönnt Adam seinem Kader unmittelbar nach dem Spiel eine Pause. Adam: „Regeneration ist jetzt ganz wichtig, nachdem wir in den letzten zwei Jahren kaum eine größere Pause eingelegt hatten. Die Mädels sollen nun endlich auch mal ohne sportliche Verpflichtungen den Frühling und das Privatleben genießen.“ Einzig die Aufgabe für jede Spielerin besteht, sich mit Joggen etwas fit zu halten – um dann in einigen Wochen mit dem Aufbautraining für die zweite Oberliga-Saison durchstarten zu können.

Robert Eifler




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