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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
21/02/2013
Koweg-Herren empfangen Tabellendritten.
Sechs Spiele haben die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz in dieser Saison noch vor der Brust. Bei sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsregion würde den Neißestädtern der ein oder andere Punktgewinn noch gut zu Gesicht stehen. Ob ein solcher am Sonntag (17Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellendritten ZHC Grubenlampe bleibt abzuwarten. „In unserer derzeitigen Situation wäre es wohl zu vermessen, von einem Sieg zu sprechen“, sagt Koweg-Spieler Kai Vogt.
Er war einst die wichtigste Stütze im Team des Görlitzer Sachsenligisten. Doch mehrere Verletzungen in letzten Monaten warfen Kai Vogt immer wieder zurück. Nun steht endgültig fest, dass der Rückraumspieler in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten wird. Jüngst musste sich Vogt einer Handoperation unterziehen. Somit ist er für die letzten sechs Saisonspiele zum Zuschauen verdammt. Und manchmal kann ein Perspektivwechsel ja auch hilfreich sein, um die Dinge richtig einordnen zu können. Vogt: „Ich denke dass das letzte Spiel in Aue gezeigt hat, dass wir so eine Partie durchaus noch in der Lage sind zu drehen. Dieses Wissen sollten wir mit in das Heimspiel gegen Zwickau nehmen.“ Im Erzgebirge hat erst die Schlussviertelstunde den Ausschlag gegeben, dass Koweg die anhaltende Misserfolgsserie beenden konnte – trotz zwischenzeitlichem Rückstand von vier Toren. Dennoch sieht er es als zu vermessen an, gegen Zwickau auf einen Sieg zu spekulieren. „Die sind einfach sehr stark und völlig zurecht auf Platz 3.“ Aber völlig chancenlos sieht er das Görlitzer Team auch nicht. Gerade die letzten Heimspiele gegen Plauen und Kamenz waren der beste Beweis dafür, dass die Koweg-Herren noch ordentlichen Handball spielen können – wenn auch immer wieder von kleinen Einbrüchen begleitet. „Zu Hause kann man immer etwas reißen, vor allem mit den Fans im Rücken. Da müssen wir uns auch noch besonders bedanken, dass sie uns trotz der Misere weiterhin treu sind“, so Vogt. Vom Kader her dürfte es am Sonntag jedenfalls keine Ausreden geben – bis auf Patrick Michel, der sich im letzten Saisonspiel am Knöchel verletzte sind die Blau-Gelben vollzählig. Zudem besteht erneut die Möglichkeit, die Mannschaftsstärke durch Spieler aus dem Juniorteam aufzufüllen. Auch wird das Team wieder von Carsten John und Matthias Wolf gemeinsam geleitet. Eine Tatsache, der Vogt recht aufgeschlossen gegenübersteht. Vogt: „Das könnte durchaus etwas werden. Wir haben da mit Carsten jemanden, der uns letzte Saison ins obere Drittel der Sachsenliga geführt hat. Und mit Matthias gewinnen wir einen sehr erfahrenen alten Hasen dazu, der uns zusätzlich einheizen wird.“ Einheizen könnte Vogt am Sonntagabend schon seine Freundin Elisabeth. Dies ist hochschwanger, der Geburtstermin ist für Montag anberaumt. „Ich hab das Telefon immer bei der Hand“, versichert Vogt.

Robert Eifler





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