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11/03/2012
Koweg-Damen erstmals siegreich in Dresden.
USV/TU Dresden 25 (15) SV Koweg Görlitz 31 (17) Die Sachsenliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz sind in der laufenden Saison kaum zu bremsen und erfüllen sich einen Traum nach dem anderen. Nun haben es die Neißestädterinnen und ihr Coach Jörg Adam auch geschafft, erstmals in der Landeshauptstadt zu gewinnen. Von der USV/TU Dresden brachten sie ein 31:25 (17:15) mit nach Hause. Wie groß die Entwicklung ist, die die Görlitzerinnen in diesem Jahr gemacht haben, zeigt sich nicht nur in der aktuellen Tabellensituation, wo die Koweg-Damen nach wie vor hinter dem Spitzenreiter SC Markranstädt mit einem Punkt Rückstand lauern. Es sind die kleinen Puzzle-Teile, aus denen sich das große Ganze zusammensetzt. So zum Beispiel die Auswärtspartie bei der USV/TU Dresden. Weder die Mannschaft, noch der Coach konnten jemals aus der Landeshauptstadt mit einem Erfolg zurückkehren. Auch diesen Punkt, daran etwas zu ändern, können die Neißestädterinnen jetzt auf ihrer „To-Do“-Liste abhaken. „Die Mannschaft hat diese Aufgabe systematisch abgearbeitet und natürlich schön gefeiert“, gibt Adam preis. Mit sechs Toren war der erhoffte erste Sieg bei der TU klar, hätte aber noch deutlicher ausfallen können. Gerade beim 30:21 waren die Koweg-Damen kurz davor, den zweistelligen Unterschied aus dem Hinspiel (33:23) zu wiederholen. Dass dies nicht gelang sah Adam vor allem den unterschiedlichen Aufstellungen in den letzten zwölf Minuten geschuldet. „Das hat ein wenig zum Bruch geführt und wir sind etwas fahrlässiger mit unseren Chancen umgegangen. Außerdem hätten wir in der ein oder anderen Situation auch etwas cleverer agieren müssen“, so der SV-Coach. Wesentlich besser stellten sich die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt an. Marzena Kot wurde für ihre äußerst mannschaftsdienliche Spielweise gelobt. Juliane Conrad, Kerstin Thun und Yvonne Kurtycz bekamen Bestnoten für ihre Abwehrarbeit. Adam: „Die haben verhältnismäßig sauber in der Deckung gearbeitet und sehr gut das Kreisläuferspiel unterbunden. Marzena hat im Angriff versucht, ihre Mitspielerinnen immer mehr in die Verantwortung zu bringen.“ So gelang es dem Team dann auch, auf die verschiedenen Defensivsysteme des Gastgebers gut zu reagieren und immer wieder die passende Antwort zu finden. „Was mich besonders freut ist, dass viele Tore nicht einfach nur erzwungen, sondern blitzsauber herausgespielt wurden“, lobte Adam weiter. Wenigstens die Frauenmannschaft sorgte auf der Rückfahrt für Partystimmung im Mannschaftsbus. Denn die 1.Männermannschaft, die zeitgleich ihre Sachsenliga-Partie beim HSV Dresden spielt, verlor mit 21:27 (8:12). Koweg spielte mit: Thonke, Köppe, Adam (6), Witschel (2), Draeger, Thun, Kot (5), Conrad (2), Kurtycz (11/4), Rejfur (4) Spielfilm: 3:3, 5:9, 12:14, 14:14, 15:17, 16:20, 17:24, 21:30, 25:31 Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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