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04/03/2012
Mit mehr Risiko experimentiert!
SV Rotation Weißenborn 28 (13) SV Koweg Görlitz 34 (19) Auch nach dem Spitzenspiel gehen die beiden Meisterschaftsfavoriten der Sachsenliga, SC Markranstädt und SV Koweg Görlitz, im Gleichschritt voran. Die Neißestädterinnen wussten beim Tabellenvorletzten SV Rotation Weißenborn mit 34:28 (19:13) zu überzeugten, auch wenn die Weiterentwicklung der Mannschaft nun immer mehr in den Fokus gerät. Spitzenreiter Markranstädt gab sich gegen den Tabellen-6. USV TU Dresden keine Blöße und siegte mit 27:22. Ein solider Sieg, der fleißig erarbeitet wurde – so lautete das erste Fazit von SV-Trainer Jörg Adam direkt nach dem Abpfiff. Auch wenn er seine Forderung nach wie vor aufrecht erhält, bis zum Saisonende kein Spiel mehr verlieren zu wollen, so rücken doch nach dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer Markranstädt vermehrt andere Dinge mehr in den Mittelpunkt. „Es ist nun alles daraus ausgerichtet, die Mannschaft an sich weiterzuentwickeln. Dafür müssen wir etwas mehr Risiko eingehen und ein wenig experimentieren“, so Adam. Die Bilanz aus dem ersten Experiment ist eine positive. Denn in Weißenborn legte der SV-Coach viel Wert auf die Schulung von unterschiedlichen Deckungssystemen. Er wollte jede Spielerin zu mehr Verantwortung drängen, jede sollte im vorgegeben Konzept ihre Bestimmung finden. Adam: „Wir haben einerseits sicherlich ein paar Tore zu viel gefangen. Aber auch weil wir etwas versucht haben, konnten wir auch zahlreiche Bälle erobern.“ Zwar ging die Rechnung im zweiten Spielabschnitt nicht mehr ganz so auf – immerhin trotzten die Gastgeberinnen den Koweg-Damen in dieser Zeit ein 15:15-Unentschieden ab – am sicheren Sieg der Adam-Sieben war aber kaum noch zu rütteln. Yvonne Kurtycz und Torfrau Nicole Seidel hob Adam dabei als Spielerinnen mit herausragenden Leistungen hervor. „Für uns ist es nun wichtig, auch andere immer wichtiger werdende Spielerinnen durch mehr Spielanteile heranzuführen. Darum muss es in den kommenden Wochen gehen“, unterstreicht Adam noch einmal seine Absicht, den Erfolg nicht nur auf zwei, drei wesentlichen Schultern aufzubauen. Der Tabellenvorletzte kam für die ersten Experimentierschritte ganz gelegen. Die Aufgaben aber wachsen schon mit dem kommenden Spiel. Denn dann müssen die Neißestädterinnen auswärts beim Tabellen-6. USV TU Dresden antreten. Koweg spielte mit: Thonke, Köppe, Seidel (alle Tor), Adam (3), Riediger (7), Draeger, Thun (1), Kot (5/1), Conrad (3), Kurtycz (7/2), Wasiucionek (3), Rejfur (1), Witschel (4) Spielfilm: 1:0, 4:4, 6:10, 10:17, 13:19, 15:21, 22:28, 26:31, 28:34 Robert Eifler mehr Infos unter: www.handballfrauen.net Finde uns auf facebook... |
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