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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
19/01/2012
Siegen und Lockerheit zurückgewinnen heißt das Motto.
„Wer in der Sachsenliga ist, der kann auch Handball spielen.“ Jörg Adam, Trainer der Sachsenliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz warnt eindringlich davor, den Gegner im Spiel am Samstag (16.30Uhr) zu unterschätzen. Der heißt BSC Victoria Naunhof, rangiert derzeit auf dem 10.Tabellenplatzund kämpft eisern um den Klassenverbleib.
Größer könnten die Unterschiede der beiden Mannschaften kaum sein. Die Neißestädterinnen erleben ihr wohl erfolgreichstes Jahr und stehen seit Anbeginn der Saison mit ganz oben an der Tabelle. Denkbar schlecht lief es dagegen für Naunhof. In den ersten neun Spielen war der BSC erfolglos auf Mission und übernahm mehr unfreiwillig die Rote Laterne. Der Dezember brachte die Erlösung. Drei Siege in Serie, und schon ging es hinaus aus der Abstiegszone. Erst am letzten Spieltag bekam Naunhof den ganzen Frust der Markranstädterinnen zu spüren. Diese hatten sich erst kürzlich die erste Saisonniederlage eingefangen und gingen mit dem 34:11 über den BSC einen ersten Versuch an, sich davon zu rehabilitieren. Adam: „Ich könnte jetzt wieder die alten Sprüche der letzten Wochen herausholen, dass man jeden Gegner ernst nehmen muss und sich hinter jedem ein möglicher Stolperstein verstecken könnte. Aber ich will mich mal auf meine Mannschaft konzentrieren.“ Und da stellt Adam fest, dass mit dem Rückrundenstart die Lockerheit der ersten Saisonhälfte verloren gegangen ist. Seiner Meinung nach trat das Team in beiden Spielen im Jahr 2012 zu verkrampft aus und konnte nur aufgrund der besseren Individualisten den Sieg ins Ziel retten. „Es ist klar dass wir mit den Ergebnissen glücklich sind, aber nicht zufrieden“, so der SV-Coach. Für ihn muss ein Spitzenteam, wie er seine Mannschaft inzwischen sieht, auch unter Druck wesentlich besser und vor allem dominanter agieren. „Das erste Ziel ist, das Spiel am Samstag zu gewinnen. Das zweite wäre, an den festgestellten Defiziten zu arbeiten“, so Adam weiter. Immerhin wollten die Görlitzerinnen ihre aktuelle Situation eines Meisterschaftsmitfavoriten. „Das ist auch schön, aber nun sollte keiner Angst davor haben“, ergänzt er. Mit fast vollem Kader – lediglich Kerstin Thun wird aus beruflichen Gründen fehlen – tritt das Koweg-Team die Reise nach Naunhof an. Ähnlich komfortabel sah die Personalsituation auch im Hinspiel aus. Und das gewannen die Neißestädterinnen mit 38:24 deutlich.

Robert Eifler




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