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09/10/2011
Pirna nimmt im Pokal erfolgreich Revanche für Auftaktniederlage.
SG Pirna/Heidenau 28 (11) SV Koweg Görlitz 27 (12) Die Sachsenliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz können sich wieder voll und ganz auf die Liga konzentrieren. Mit dem 28:27 (11:12) nimmt die SG Pirna/Heidenau im Pokalspiel erfolgreich Revanche für die Saisonauftaktniederlage in Görlitz. Für SV-Trainer Jörg Adam ist die Niederlage verschmerzbar, der Fokus liegt nun einmal eindeutig auf der Liga. „Ich habe schon nach den ersten Spielen immer gesagt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Nun haben wir es einmal aufgeführt bekommen“, so SV-Trainer Jörg Adam. Er im Vorfeld auf die Begegnung in Pirna aber auch gesagt, dass der Pokal für ihn eine etwas untergeordnete Rolle spielt und ein Weiterkommen zwar schön wäre, das Ausschneiden aber auch kein Beinbruch. Und so ließ er seine Mannschaft ohne taktische Zwänge in einer heißen Schlussphase auftreten, in der die SG einige ihrer wenigen Führungstreffer markierte und sich knapp mit 28:27 durchsetzte. Adam: „Ich habe heute mehr Wert darauf gelegt, dass alle Spielerinnen ihre Einsatzzeiten bekommen. Wir haben heute manches anders gemacht als in einem Punktspiel, aber das muss auch nicht immer schlecht sein.“ Nicht ganz so anders war erst einmal das, was die Neißestädterinnen in der ersten Halbzeit und später bis tief in den zweiten Durchgang zeigten. Mit einigen Ladehemmungen startend taten sich die Görlitzerinnen anfänglich etwas schwer, ihrer leichten Favoritenrolle gerecht zu werden. Mehr oder weniger auf Augenhöhe verliefen die ersten 30 Minuten, ohne dass sich eine von beiden Mannschaften erhebliche Vorteile erspielen konnte. Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten dann doch die Gäste, die sich nun mit vier Toren in den Vordergrund spielten (19:15). Alles schien wie immer, bis Koweg beim 24:21 eine klare Einwurfmöglichkeit vergab und dies, im Nachhinein betrachtet, „scheinbar die Initialzündung für Pirna“ war, wie Adam urteilte. Der Gastgeber schnupperte Morgenluft, dass der Tabellenzweite der Sachsenliga doch nicht so unverwundbar sei, wie die bisherige Bilanz mit vier Siegen in Folge ausgibt. „In der Liga hätte ich vielleicht etwas anders reagiert, weil ich die Alternativen auf der Bank hatte. Aber wollte bewusst auf taktische Maßnahmen verzichten. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Pirna dann den stärkeren Willen zum Sieg entwickelt hatte“, so Adam. Und so drehten die Gastgeberinnen die Partie und hatten sich spätestens beim 28:26 das Weiterkommen im Pokal fest gesichert. Aus Niederlagen gewinnt ein Coach aber immer hilfreiche Erkenntnisse, die nun für die Liga genutzt werden können. Denn „es hat sich gezeigt, dass es für den Rest der Mannschaft schwer wird Initiative zu ergreifen und der Linie treu zu bleiben, wenn die großen drei, vier Spielerinnen in unserem Kader nicht mit auf der Platte stehen“, so die realistische Einschätzung vom SV-Coach. Und auch wenn Louise Draeger (noch) nicht zu diesem elitären Kreis des Stammpersonals zählt, hatte Adam ein Sonderlob für junge Nachrückerin übrig: „Sie hat ihr Potential heute nachgewiesen und ein sehr gutes Spiel gemacht.“ Belohnt hat sie sich selbst mit einem Tor. „Die Niederlage bedeutet für uns keinen Rückschritt. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Liga. Und dort wollen wir nächste Woche auch wieder gewinnen“, fügt Adam noch an. Koweg spielte mit: Thonke, Köppe, Seidel (alle Tor), Adam (5), Witschel (4), Engler (3), Riediger (3), Draeger (1), Kot (3), Conrad (5/3), Kurtycz (1/1), Rejfur (2) Spielfilm: 0:2, 4:4, 7:7, 10:9, 11:12, 11:15, 13:16, 15:19, 19:21, 21:24, 25:25, 28:26, 28:27 Robert Eifler Vergesst nicht uns beim Vereinsvoting der IngDIBA zu unterstützen und 1.000€ zu gewinnen (nähere Infos dazu findet ihr auch auf der Startseite der Vereinshomepage). Mit folgendem Link werdet ihr direkt zur Stimmenabgabe weitergeleitet: Vereins-Gewinnspiel IngDIBA DU & Dein Verein Jeder Teilnehmer hat PRO E-MAIL-ADRESSE 3 STIMMEN, ihr könnt alle 3 Stimmen unserem Verein geben. Wir zählen auf euch und eure Stimme(n). Finde uns auf facebook... |
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