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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
06/10/2011
Drei Mannschaften messen sich am Wochenende im Pokal.
In den Ligen ruht am kommenden Wochenende der Ball. Auf Handball müssen die Fans des SV Koweg Görlitz aber nicht verzichten, denn die 2.Pokalrunde steht auf dem Programm. Die Sachsenliga-Damen reisen am Samstag (18Uhr) zum Ligakonkurrenten SG Pirna/Heidenau, die Verbandsliga-Frauen bekommen es am Samstag (16Uhr) in der Sporthalle Rauschwalde mit dem SV Rotation Weißenborn zu tun. Und last but not least bekamen auch die Ostsachsenliga-Herren des Vereins ein Heimspiel zugelost. Gegner ist am Samstag (18Uhr) der SV Rot/Weiß Sagar.

In der Sachsenliga trafen die Damen des SV Koweg Görlitz und der SG Pirna/Heidenau in der aktuellen Saison schon einmal aufeinander. Klarer Sieger im Auftaktspiel waren die Neißestädterinnen (33:19). Das zweite Kräftemessen findet am Samstag in der SH Pirna-Sonnenstein statt, der Heimstätte der SG. „Unsere momentane Situation ist die, dass wir uns absolut auf die Liga konzentrieren“, meint SV-Coach Jörg Adam vor dem anstehenden Pokalspiel. Das bedeutet nicht, dass er keinen Wert darauf legt, sich für eine weitere Runde qualifizieren zu wollen. „Klar wollen wir gewinnen, um vielleicht einen attraktiven Heimspielgegner zugelost zu bekommen“, versichert Adam. Aber Pokalspiele können auch gut und gern dafür genutzt, um alternative Aufstellungen zu probieren und den etatmäßigen Kader etwas zu entlasten. Viel wichtiger erscheint dem SV-Coach derzeit die Liga, denn ohne Punktverlust sieht es da sehr gut aus für die Neißestädterinnen. Und diese Ausgangslage will er sich mit seinem Team auf keinen Fall verspielen. „Wir fahren nach Pirna um dort intensiv zu arbeiten. Das wird also kein Kaffeekränzchen“, so Adam weiter. Emilia Wasiociunek wird aus beruflichen Gründen fehlen, der Einsatz von Katharina Engler ist vorerst noch ungewiss. Adam: „Sie hat im letzten Spiel ganz schön was abbekommen. Und somit halten sich dann auch die Alternativen schon wieder in Grenzen.“ Für den Rückraum plant er wieder mit Andrea Witschel, die ihre Leistungen der Vorwoche gern bestätigen darf.

Mit einem Heimspiel wurden die Verbandsliga-Damen des SV Koweg Görlitz bedacht. Zu Gast in der Sporthalle Rauschwalde ist am Samstag (16Uhr) der Sachsenligist SV Rotation Weißenborn. Beide Teams hatten ein Freilos für die erste Runde. „Am Samstag muss eine Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche her. Ich hoffe dass wir mit dem Gegner wachsen und ein ordentliches Spiel absolvieren“, meint SV-Coach Uwe Günther. Seine Mannschaft hat es bisher nicht geschafft, in den eigenen vier Wänden zu punkten. Sollte das Pokalspiel der Heilsbringer werden, käme das für Günther nicht ungelegen. Denn mit bisher drei Punkten aus vier Spielen steht die Mannschaft zwar im gesicherten Mittelfeld der Verbandsliga, für den frühzeitigen Klassenverbleib sind aber Heimsiege unabdingbar. Und gegen den SV Rotation Weißenborn könnte es möglicherweise eine Überraschung geben. Der Sachsenligist weist bis dato nur einen Sieg auf, die drei weiteren Spiele gingen zum Teil recht deutlich verloren.

Nach dem Heimspiel der Verbandsliga-Damen empfangen die Ostsachsenliga-Männer des SV Koweg Görlitz in der 2.Pokalrunde den Ligakonkurrenten SV R/W Sagar. „Das wird der erste echte Prüfstein für uns werden“, so SV-Trainer Willi Stiller. In der Liga marschierten die Neißestädter bisher schadlos durch, vier Siege in vier Spielen sind eine beeindruckende Bilanz, die Tabellenführung der Ostsachsenliga ist den Blau-Gelben damit sicher. Verfolgt wird das Team von der SG Oberlichtenau, die Koweg in der 1.Runde Anfang September erfolgreich aus dem Wettbewerb drängte. Mit Sagar haben die Stiller-Mannen nun gleiches vor.

Robert Eifler




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