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29/08/2011
John sieht Mannschaft gut für die neue Saison gerüstet.
Das war schon wieder eher nach dem Geschmack von Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. In einem hochkarätigen Turnier in der Sporthalle Rauschwalde hatte er nicht nur wieder mehr Personal zur Verfügung, auch die gebotenen Leistungen seiner Jungs stimmten ihn (wieder) positiv, gut gerüstet für die neue Saison zu sein. „Kleinigkeiten haben wir noch vor uns. Aber es wäre ja auch schlimm wenn es nichts mehr zu verbessern gäbe. Dann würden wir uns fragen was wir in den nächsten zwei Wochen noch machen sollen“, meinte John nach Abschluss der drei Freundschaftsspiele. Auch wenn es am Ende des Tages nur beim Auftaktsieg gegen den Ligakonkurrenten HSV Dresden (29:22) blieb, der SV-Coach nahm mehr positive als negative Eindrücke mit nach Hause. „Wir haben es über weite Strecken verstanden eine ordentliche Abwehr zu spielen. Augenscheinlich ist aber auch, dass Marco Brendler aus der Abwehr überhaupt nicht wegzudenken ist“, lobte John. Brendler ist seit Jahren vor allem im Deckungsbereich eine feste Größe, er versteht es immer wieder die Hintermannschaft zusammenzuhalten. Auch die Offensivbemühen befand John für recht passabel, auch wenn seine Jungs nach seinem Geschmack mit zunehmender Turnierdauer die Spritzigkeit und das Tempospiel etwas vermissen haben lassen. John: „Wenn man in solchen Vorbereitungsspielen auf etwas besonderen Wert legt dann erwartet man auch, dass die Mannschaft das bis zum Ende durchzieht. Aber irgendwann muss man auch der hohen Belastung Tribut zollen.“ Das deutete sich im zweiten Spiel, diesmal gegen den LHC Cottbus, schon an. Koweg musste viel für die ständige Führung investieren und lies am Ende doch den Oberligisten aus dem Ostsee-Spree-Kreis gewähren (28:30). Dass dieser Vergleich zwei Roten Karten für die Gäste hervorbrachte zeigte, dass keines der Teams das Turnier zu locker nahm. Es war nach einhelliger Meinung eine echter Gradmesser so kurz vor dem Saisonstart. Gegen den höchstklassigen Turnierteilnehmer HV R/W Staßfurt blieb den Neißestädtern erneut die Rolle des Unterlegenen vorbehaltenschlug sich bei fünf Toren Differenz (23:28) dennoch achtbar. „Auch wenn ich letzte Woche etwas pessimistisch war, so sehe ich die Mannschaft jetzt gut gerüstet für die neue Saison“, so John. Es kann auch nur noch besser werden, denn am Sonntag fehlte ihm noch der tschechische Neuzugang Petr Masat. Der Linkshänder wurde nach einer Oberschenkelverhärtung für das Turnier freigestellt. Dem restlichen Kader steckt nunmehr ein weiteres intensives Wochenende in den Knochen. Aber nicht nur seinen Jungs, auch den anwesenden Schiedsrichtern zollte John seinen Respekt: „In erster Linie möchte ich mich auch einmal bei den Schiedsrichtern bedanken. Ich denke es ist keine Selbstverständlichkeit sich an einem Sonntag sieben Stunden zur Verfügung zu stellen.“ Turniersieger wurde übrigens der HV R/W Staßfurt, der aus allen drei Partieen als Sieger hervorging, jeweils mit fünf Toren Differenz. Koweg spielte mit: Purschke, Matthieu, Kirchhoff (alle Tor), Kujano (15), Vanek (11), Rechner (5), Krause (6), Türkowsky (20/10), Brendler (7), Noack (8), Biehle (1), Meißner (4), Hentschel (1), Besser-Wilke (2/1) Ergebnisse SV Koweg Görlitz : HSV Dresden 29:22 (12:10) SV Koweg Görlitz : LHC Cottbus 28:30 (19:16) SV Koweg Görlitz : HV R/W Staßfurt 23:28 (13:14) Robert Eifler Finde uns auf facebook... |
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