Steigerung in Hälfte 2 verschafft Sieg am Ende 29 : 26 ( 15:14 )

Zum 1. Spiel des neuen Jahres und gleichzeitig Heimspiel empfing man am 11.1. die Spielgemeinschaft Chelo ( Chemnitz-Limbach Oberfrohna). Da das erste Aufeinandertreffen zum Anfang der Saison auch relativ knapp ausging, man gewann mit nur 1 Tor, wusste man um die Stärke des Gegners und wollte gleich von Anfang konzentriert zu Werke gehen.

Aber auch der Gast schien ausgeschlafen und es entwickelte sich ein steter Schlagabtausch. Immer wieder war es Kapitän Leönie Rösel, die mit schönen Aktionen zum Tor erfolgreich einnetzte. Aber auch andere Mitspielerinnen konnten immer wieder überzeugen. Leider lies man aber auch den Gegner zu oft aggieren, der die meist offenen Räume in der Deckung fand und Torhüterin Kira Barth mehrmal überwand. Somit konnte eine kleine Führung von 15:14 in die Pause mit genommen werden.

Zum Anfang der 2. Hälfte schienen unsere Mädchen nun doch etwas ausgeschlafener zu sein,mit einer kleinen Steigerung in Angriff und Abwehr konnten sie sich etwas absetzen. Kira Barth wusste sich auch im Tor zu steigern und hielt den ein oder anderen Ball im Tor fest! Kreisläuferin Lara Koischwitz wurde mehrfach gut in Szene gesetzt und überzeugte mit einigen Toren und auch Dominika Podsidlo konnte selten bei ihren Aktionen gehalten werden und warf einige schöne Tore. Am Ende gesteigert und in der entscheidenen Phase den Deckel drauf gemacht.

" Mehr Initiative von allen Spielerinnen im Angriffsverhalten , die Torgefahr verteilen auf alle Positionen und eine stete Motivation beim Arbeiten in der Deckung hätte den Spielverlauf schon eher klarer machen können. Hierbei sollten alle noch an ihrem Selbstvertrauen arbeiten."das wünsche ich mir, sagte der Trainer.

im Tor : K. Barth; L. Rösel 5, L. Koischwitz 7, V. Grätz 4/3, W. Blaszczyk 3, S. Hintz, D. Podsiadlo 7, N. Zmijewska 3, A. Hantschick, M. Adler



Zeitweiser Kampf reicht nicht für 1 Sieg in Radeberg 39 : 29 ( 16:13 )


Ums kurz zu sagen, erste Halbzeit stark mitgespielt in vielen Phasen, in 2. Hälfte zu oft zugeschaut und eigene Linie verloren.

Zum 2. Spieltag reiste man nach Radeberg, um dort auf den derzeitigen Tabellen Zweiten, dem Radeberger SV zu treffen. Schon im Hinspiel zeigte Radeberg seine derzeitige gute Form , man verlor zu Hause mit 6 Toren. Mann wusste also um die Stärke, dennoch wollte man dem Gegner nicht so einfach ohne Kampf das Spielfeld überlassen.

Motiviert startete man in die 1. Halbzeit, im Angriff war man immer wieder in der Lage, durch gute Laufarbeit den Gegner zu überwinden und ging mit 5:3 in Führung.

Doch auch zu einem guten Angriff gehört eine funktionierende Deckung und dort leider fehlte die Konsequenz, zu spät würde aggiert und man lies den Gegner zu lange gewähren, bis der am Ende den freien Spieler fand und erfolgreich einwarf. Auch einige eigene Fehler im Spielaufbau bzw in der Vorwärtsbewegung luden den Gegner wieder ein, es fehlte in dieser Phase an der nötigen Konzentration. Mit dem Halbzeitstand von 16:13 für Radeberg war längst noch keine Entscheidung gefallen.

In Runde 2 verkürze man 2x auf 2 Tore Abstand ( 19:17 , 20:18 ) bevor man sich in viele Einzelaktionen verrannte und ein Absetzen des Gegners zu lies. Die nötige Disziplin , Angriffe konzentriert auszuspielen und auf die richtige Torchance zu warten wäre sicher die bessere Lösung gewesen.

Auch im Deckungsbereich fehlte nun der nötige Kampf und die dazugehörige Ordnung. Radeberg hatte ein leichtes Spiel, setzte sich folgerichtig ab und erzielte eine Vorentscheidung. Am Ende zu deutlich aber nicht unverdient gewinnt Radeberg mit 39:29.

1 Woche bleibt Zeit, um wieder sich auf alter Stärken zu besinnen, denn am kommenden WE kommt der BSV Sachsen Zwickau nach Görlitz, dem man im Hinspiel einen Sieg mit 1 Tor abringen konnte.

Also Mädels, Kopf hoch nehmen , Mund abputzen und in der Woche ordentlich trainieren, die nächste Möglichkeit für einen Sieg kommt.

im Tor : K. Barth, M. Adler, L. Rösel 5, L. Koischwitz 7/1, V. Grätz 5/3, W. Blaszczyk 3, S. Hintz 3, D. Podsiadlo 3/1, N. Zmijewska 3, A. Hantschick

U. Günther