SV Koweg Görlitz : Radeberger SV 31:30 (16:12)

Die C-Jugend-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz gewinnen auch ihr drittes Saisonspiel. Im Heimspiel gegen den Radeberger SV kommt der Görlitzer Sachsenligist aber mit einem blauen Auge davon, setzte sich am Ende nur knapp mit 31:30 (16:12) durch.
In ihrem zweiten Heimspiel der Saison trafen die Neißestädterinnen auf alte Bekannte. Durch verschiedene Auswahlaktivitäten kennen sich die Spielerinnen untereinander. „Dass das kein Spaziergang werden würde war uns allen schon früh klar“, sagte Koweg-Trainerin Kathrin Täschner. Immerhin schaffte es ihr Team, sich nach uns nach abzusetzen, auch wenn die Spielweise nicht ganz nach dem Geschmack Täschners war. Die Abwehr agierte keineswegs sicher, in der Offensive waren es wiederholt Einzelaktionen, die zum Torerfolg führten. Da hätte sich die Trainerin wesentlich mehr Kombinationen gewünscht. Eigentlich hätte das 16:12-Halbzeitergebnis den Gastgeberinnen Sicherheit bieten können, doch davon war weit gefehlt. Radeberg erwies sich nun mehr und mehr als schwerer Gegner, der das Spiel unbedingt noch kippen wollte. Fernwürfe und eine starke Laufarbeit (über)forderten die Görlitzer Abwehr. Da auch im Angriff gesündigt wurde trieb es zunehmend den Schweiß auf die Stirn von Täschner. Drei Minuten vor dem Abpfiff schaffte Radeberg den Ausgleich (29:29). In einer von Spannung geladenen Endphase behielten die Görlitzerinnen die Nerven und setzten sich knapp mit 31:30 durch. „Wir sind wieder einmal mit einem blauen Auge davongekommen“, sagt Täschner und erhofft sich schon kommendes Wochenende ein wesentlich besseres Spiel ihrer Mannschaft gegen den HC Leipzig.

Koweg: Barth, Tews – Freund (12), Zücker (8), Podsiadko (6), Koischwitz (3), Hintz (1), Foth (1), Blaszczyk, Hantschick, Rösel, Grätz, Adler

Robert Eifler




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